Deutsch-Italienischer Flair
"Lieber solo als allein" kommt als Taschenbuch daher, es liegt gut in der Hand, macht bei mir aber keinen sonderlich wertigen Eindruck.
Der Titel ist ausdrucksstark und hat mich direkt angesprochen- ein Motto, dass sich ein Jeder mal durch den Kopf gehen lassen sollte.
Leonie und Luca wollen heiraten. Und das in der malerischen Heimat von Luca- dem schönen Perugia. Für dieses Ereignis reist auch die Familie von Leonie extra an und kommt im Familienhotel von Lucas Familie unter. Aber unter jedem (Hotel)Dach ein Ach. Leonies Mutter sieht ihre Tochter viel zu früh unter die Haube gehen, ihre Zukunft wegwerfend, in Erinnerung an die Trennung von Leonies Vater, ihre Oma kommt endlich aus dem Schneckenhaus raus und was Italien dann für sie macht... Aber auch bei Lucas Familie gibts das ein oder andere Geheimnis. Kann die Hochzeit noch stattfinden, wenn alle aufeinandertreffen und Geheimnisse keine mehr sind?
Die Geschichte wird bunt umschrieben und ich hab das Italiengefühl für mich mitgenommen. Es gibt viele kleine bis mittelschwere Katastrophen, die etwas konstruiert wirken und schnell abgehandelt werden- denn ohne Drama, keine Herzschmerzgeschichte? Da konnte ich mich leider nicht richtig einfühlen und das nicht gespürt. Es war recht vorrausschaubar und manches mal dachte ich mir "echt jetzt?". Was mich beim Lesen leider auch gestört hat, war das Schriftformat und das der Versatz oft nicht gepasst und verschoben war. Das ist aber eine Kleinigkeit und liegt vielleicht am Verlagsausdruck.
Es ist am Ende eine leichte Geschichte, ohne viele Höhen und Tiefen oder Spannungsbögen. Ich konnte sie gut weglesen.
Der Titel ist ausdrucksstark und hat mich direkt angesprochen- ein Motto, dass sich ein Jeder mal durch den Kopf gehen lassen sollte.
Leonie und Luca wollen heiraten. Und das in der malerischen Heimat von Luca- dem schönen Perugia. Für dieses Ereignis reist auch die Familie von Leonie extra an und kommt im Familienhotel von Lucas Familie unter. Aber unter jedem (Hotel)Dach ein Ach. Leonies Mutter sieht ihre Tochter viel zu früh unter die Haube gehen, ihre Zukunft wegwerfend, in Erinnerung an die Trennung von Leonies Vater, ihre Oma kommt endlich aus dem Schneckenhaus raus und was Italien dann für sie macht... Aber auch bei Lucas Familie gibts das ein oder andere Geheimnis. Kann die Hochzeit noch stattfinden, wenn alle aufeinandertreffen und Geheimnisse keine mehr sind?
Die Geschichte wird bunt umschrieben und ich hab das Italiengefühl für mich mitgenommen. Es gibt viele kleine bis mittelschwere Katastrophen, die etwas konstruiert wirken und schnell abgehandelt werden- denn ohne Drama, keine Herzschmerzgeschichte? Da konnte ich mich leider nicht richtig einfühlen und das nicht gespürt. Es war recht vorrausschaubar und manches mal dachte ich mir "echt jetzt?". Was mich beim Lesen leider auch gestört hat, war das Schriftformat und das der Versatz oft nicht gepasst und verschoben war. Das ist aber eine Kleinigkeit und liegt vielleicht am Verlagsausdruck.
Es ist am Ende eine leichte Geschichte, ohne viele Höhen und Tiefen oder Spannungsbögen. Ich konnte sie gut weglesen.