Beklemmende Story

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readtobee Avatar

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Lenas Tochter Hannah ist wie ein wandelndes Lexikon. Sie kann scheinbar zu jedem Thema umfassendes Wissen abrufen. Leider scheint es ihr eingebläut worden zu sein, ohne das Leben außerhalb der vier Wände, in die ihr Vater die Familie eingesperrt hat, je kennengelernt zu haben. Dem Leser beschert das ein beklemmendes Gefühl. Hinzukommt, dass man zu Beginn erfährt, dass eine Lena mit 23 Jahren verschwand. Offensichtlich handelt es sich dabei um Hannahs Mutter. Die Story erinnert an den Fall von Natascha Kampusch.
Der Schreibstil ist eingängig, erzählt wird aus den Perspektiven von Lena und Hannah. Ich würde gerne weiterlesen!