Gänsehaut und stockender Atem

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gormflath Avatar

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Schon beim Lesen der ersten Zeile stockt einem der Atem!
Eine Mutter wird schwer verletzt nach einem Unfall in ein Krankenhaus eingeliefert, kann aber nur ihren Vornamen Lena nennen. Mit dabei ist ihre Tochter Hannah, ein Mädchen, das sich bei den vorsichtigen Befragungen durch eine Krankenschwester äüßerst merkwürdig benimmt. Schnell vermutet die Schwester, dass es bei Mutter und Tochter nicht mit rechten Dingen zugeht, dass irgend etwas nicht stimmt. Vom Ausmaß des Schreckens kann sie zu diesem Zeitpunkt allerdings nichts ahnen...
Bereits in den ersten Zeilen wird Spannung aufgebaut, die Protagonisten erzählen abwechselnd aus ihrer Sicht das vermeintliche Geschehen.
Es handelt sich um ein Debut, bei dem der Klappentext und die Informationen zur Autorin neugierig machen. Das Cover passt perfekt zum Psychothriller und lässt vermuten, dass es genauso spannend weitergeht.
Als Vielleserin wurde ich zwar schon von etlichen hochgelobten Erstlingswerken enttäuscht - bei diesem Titel bin ich mir allerdings jetzt schon sicher, dass er mir eine schlaflose Nacht bescheren wird, in der ich nicht eher das Buch zur Seite legen werde, als bis ich den letzten Satz gelesen habe...