Verstörend

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mastar Avatar

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Bei diesem Buch habe ich mir den Spaß gemacht, zunächst die Leseprobe zu lesen und anschließend die Hörprobe zu genießen.
Das Buch beginnt mit der Beschreibung einer Frau, die schwer verletzt in einem Haus festgehalten wird. Sie beschreibt aus der Ich-Perspektive ihre Situation, welche aussichtslos und deprimierend ist.
Anschließend wechselt das Buch in die Sichtweise von Hannah. Es kommt raus, dass Hannah wahrscheinlich das Kind der Frau aus dem ersten Kapitel ist. Diese ist nun im Krankenhaus und wird behandelt. Die Schilderungen von Hannah, was sie tut und denkt sind sehr bedrückend und lassen keinen Zweifel daran, dass der Mann der Frau und Hannahs Papa ein Monster sind.
Der Wechsel der Perspektiven ist sehr gelungen und zieht den Leser ohne große Vorgeschichte direkt in das Geschehen. Das Cover ist schlicht und einfach gehalten und greift den Schreibstil von Romy Hausmann auf: einfach, beängstigend und ohne Schnörkel.
Ich bin gespannt, wie das Buch weiter geht.