Zerwürfnisse vorprogrammiert

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Bettina Solberg war an einem Gewitterabend auf dem Weg von der Arbeit auf der Insel Mainau nach Hause. Da sah sie, wie ein Mann in den See sprang. Sie beeilte sich, zu ihm zu kommen und nahm einen kleinen Hund entgegen, den er aus dem Wasser gerettet hatte. Da alle nass waren, nahm sie beide – Hund und Mann – mit in ihre Wohnung. Den Hund mussten sie verarzten, er hatte am Hals einen Schnitt. Der Mann hieß Richard Meiningen und war der Enkel eines Winzers. Die beiden freundeten sich an. Doch Richard verbarg etwas vor Bettina, denn er war auch der Schauspieler Rich Meinhard, doch er wollte, dass sie Richard kennenlernte und nicht den bekannten Star. Als dann noch seine Kollegin, mit der er eine Affäre gehabt hatte, auf dem Weingut auftauchte, gab es das erste Zerwürfnis. Es sollten noch weitere folgen…
Bettinas Vermieterin hatte einen Sohn, der es ebenfalls auf Bettina abgesehen hatte. Seine Mutter hatte ihn immer verwöhnt, doch in letzter Zeit vermutete sie, dass seine Deals die er abwickelte, nicht so ganz legal waren. Bettina wollte von ihm nichts wissen und wimmelte ihn ab.
Vanessa, die von Rick verlassene Freundin, gab nicht auf. Immer wieder versuchte sie, Rick wieder für sich zu gewinnen. Und da sie auch an seinem Drehort in den New York war, hatte sie dafür viel Zeit. Und die Klatschpresse berichtete…
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Es war die übliche Liebesgeschichte zwischen einer kleinen Landschaftsgärtnerin und einem großen Filmstar. Trotzdem war es schön zu lesen, wie die beiden alle Zerwürfnisse bereinigen. Es ist die Art Geschichte, die ich früher öfter als Heftroman gelesen habe, allerdings in etwas längerer Form. Das Buch ist eine amüsante und unterhaltsame Lektüre für zwischendurch und hat mir recht gut gefallen. Auf jeden Fall hat es meine Erwartungen durchaus erfüllt und erhält dafür drei Sterne. Allerdings waren meine Erwartungen auch nicht allzu hoch!