Ich bin ja für allerlei Blödsinn zu haben, aber Dreiecksgeschichten sind eher nicht meine bevorzugte Lektüre und daran wird sich durch die "Liebespaarungen" wohl kaum etwas ändern: Mehr oder weniger glücklich verheiratete Kinderbuchillustratorin geht mit dem besten Freund ihres Mannes aus. Wenn man der Geschichte glauben will, entwickelt sich eine knisternde erotische Spannung zwischen den beiden, verstärkt durch Genuss von Sushi, Sake und einem Joint. Beim Leser knistert es aber leider weniger. Um die erotischen Aspekte des gemeinsamen Snooker-Spiels der beiden zu würdigen, fehlt mir sowohl die Sachkenntnis als auch das Vorstellungsvermögen. Ob sich das ganze noch zu einer heißen Liebesgeschichte entwickeln wird, die den Leser in ihren Bann zu schlagen vermag? Eher zweifelhaft...