Liebten wir - das Hörbuch

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wencke Avatar

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Moira genannt Mo ist Fotografin und sie ist der Meinung, dass sie eine gute Fotografin ist, dass sie besondere Momente und Situationen auf Fotos festhalten kann. Das was der bloße Betrachter der tatsächlichen Situation gar nicht wahr nimmt, erfasst Mo in ihren Fotos. So ist jedenfalls die Meinung von Mo. Aino, Leons eigensinnige Großmutter, sieht das allerdings komplett anders.

Seit einigen Monaten ist Mo mit Leon zusammen. Die erste Familienfeier steht an und Mo freut sich schon, Leons Familie kennenzulernen. Sie wünscht sich so sehr, ein Teil einer großen Familie zu sein. Eine Familie, das ist das, was Mo so sehr fehlt. Ihre Mutter ist gestorben, als Mo noch ein Kind war. Zu ihrem Vater hat sie gar keinen Kontakt mehr und das Verhältnis zu ihrer Schwester ist sehr schwierig.

Die Familienfeier verläuft überhaupt nicht so, wie Mo sich das vorgestellt hat. Ihre Schwester funkt ihr dazwischen und auch sonst wird sie in der Familie alles andere als herzlich aufgenommen. Auch Leon zeigt sich nicht von seiner guten Seite. Ziemlich verrückt kommt es zu einer gemeinsamen Flucht und anschließend zu einer gemeinsamen Reise von Mo und Aino nach Helsinki, das war alles andere als geplant.

Während dieser Reise erfahren wir die jeweiligen bewegenden Lebensgeschichten von Mo und Aino.

Das Cover, Titel und die Beschreibung finde ich sehr an- und vielversprechend.

Meine Meinung zu diesem Hörbuch:

Die Geschichte finde ich insgesamt sehr lesenswert / hörenswert. Bei diesem Hörbuch handelt es sich allerdings um eine ungekürzte Lesung, was grundsätzlich auch nicht verkehrt ist. Bei dieser Geschichte hätte ich allerdings eine gekürzte Lesung passender gefunden. Es waren insgesamt 1020 Minuten (17 Stunden) zu hören. Es gab Stellen, die ich urkomisch fand und ich herzlich lachen musste, aber vieles war doch sehr, sehr langatmig,