Schrecklich ööööööööde

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gustav Avatar

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Nina Blazon kannte ich bereits als Autorin von Fantasy-Jugenliteratur und habe ihre Bücher immer gerne gelesen. Nun war ich um so gespannter darauf, was mich in ihrem neuen Roman abseits des Fantasygenres erwarten wird.
Mo ist Fotographin aus Leidenschaft und auch um sich vor dem Leben ein klein wenig hinter der Linse zu verstecken. Das Leben selbst entdeckt sie nämlich durch die Linse ihrer Kamera. Versteckte Mimink, kleinste Details...
Als ein Familienfest ansteht, freut sich Mo auf die Gelegenheit neue interessante bilder zu schiessen, doch das Fest endet in einem Desaster und Mo fleiht Hals über Kopf. Ihre unfreiwillige Reisebegleitung Aino ist ihr zudem eher eine Last als ein Segen. Vor allem als die alte Dame Aino Mo dazu überredet nach Finnland zu fahren und sich dort auf die Spurensuche ihrer Vergangenheit zu begeben. Zunächst ist Mo genervt und unglückt, ergibt sich jedoch in ihr "Schicksal" nur um auf dieser kleinen Reise tatsächlich zu entdecken, was im Leben wirklich zählt.

Leider war dieser Roman ein echter Reinfall für mich. Ich fühlte mich an diverse andere Bücher erinnert, die ich bereits gelesen habe und empfand die Buchidee als alles andere als innovativ. Zudem war mir Mo leider nicht sonderlich sympathisch. Leider war "liebten wie" ein ziemich öder Zeitvertreib.