Leichtigkeit und Wärme

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bekenner Avatar

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Das Cover von Lightfall hat mich sofort berührt. Dieses warme Licht, das sich durch die Landschaft zieht, und die beiden Figuren, die entschlossen auf etwas Unbekanntes zugehen. Schon bevor ich eine Seite gelesen hatte, wusste ich, dass mich dieses Buch an einen besonderen Ort mitnehmen würde. Und genau so war es. Bea und ihr Großvater, der weise Zauber-Eber, haben mich von der ersten Szene an gefesselt. Dieses kleine Haus voller Tränke, Gläser, Bücher und Magie fühlte sich an wie ein Ort, an dem man selbst gern sitzen und zuhören würde. Als der Großvater verschwindet, habe ich Beas Unruhe und ihre Angst richtig mitgefühlt. Es kommt vielleicht davon, weil wir alle jemanden kennen, dessen Verschwinden uns aus der Bahn werfen würde.
Cad mochte ich sofort. Er bringt eine Leichtigkeit und Wärme in die Geschichte, die Bea manchmal fehlt. Mehr als einmal musste ich lächeln, weil er einfach so viel Herz hat. Zusammen wirken die beiden wie zwei Seelen, die sich gefunden haben und die sich gegenseitig mutiger machen. Die Welt Irpa hat mich tief beeindruckt. Dieses Gefühl von einem Ort voller Wunder, aber auch voller Schatten, hat mich an meine liebsten Kindheitsabenteuer erinnert.
Das Buch erzählt nicht nur eine Geschichte. Es schenkt ein Gefühl. Ein Gefühl von Hoffnung, von Zusammenhalt und davon, dass selbst in dunklen Momenten ein Licht in uns brennt. Ein kleiner Funke reicht manchmal, um weiterzugehen.