ziemlich schwach
Eine recht enttäuschende Lektüre, nicht besonders gut, aber nicht "so bad it's good", was wenigstens etwas Spaß gemacht hätte.
Die Story ist ziemlich unausgereift, gerade der Hintergrund der Flüche ergibt logisch betrachtet keinen großen Sinn, außerdem ist die Handlung unnötig verworren und umständlich, eine Suche nach einem magischen *irgendwas* nach der anderen... Auch der Erzählstil ist sehr repetitiv, mit übermäßig vielen sprachlichen Bildern und Vergleichen. Das macht das ganze leider sehr langatmig - als Buch hätte ich die Geschichte wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen, als Hörbuch für nebenbei war es gerade so noch in Ordnung.
Vor allem aber ist die Protagonistin einfach unglaublich anstrengend. Und wenn mir das schon so geht, wie soll es dann den mehreren Jahrhunderte alten anderen Figuren gehen? Aber nein, da gibt es natürlich "romantische" Instant-Anziehung. Bei der Ausarbeitung der Nebencharaktere wurde sehr viel Potenzial verschenkt, was man sich meiner Meinung nach nur leisten kann, wenn die Hauptfigur extrem charismatisch und sympathisch ist, und die Geschichte trägt, was hier leider nicht der Fall ist.
Der Markt für YA-Fantasy/Romantasy ist sehr umkämpft und voll, da braucht es schon etwas Besonderes, um auch über einen Hype hinaus Beachtung zu finden, indem man etwas völlig Neues auf überraschende Art erzählt. Hier wurden stattdessen eine Menge Handlungselemente und Erzählmuster aus den verschiedensten anderen Büchern und Reihen übernommen, so dass Lightlark sich bestens für ein YA-Bingo der letzten Jahre eignen würde.
Insgesamt war meine Hauptreaktion leider Augenrollen.
Die Story ist ziemlich unausgereift, gerade der Hintergrund der Flüche ergibt logisch betrachtet keinen großen Sinn, außerdem ist die Handlung unnötig verworren und umständlich, eine Suche nach einem magischen *irgendwas* nach der anderen... Auch der Erzählstil ist sehr repetitiv, mit übermäßig vielen sprachlichen Bildern und Vergleichen. Das macht das ganze leider sehr langatmig - als Buch hätte ich die Geschichte wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen, als Hörbuch für nebenbei war es gerade so noch in Ordnung.
Vor allem aber ist die Protagonistin einfach unglaublich anstrengend. Und wenn mir das schon so geht, wie soll es dann den mehreren Jahrhunderte alten anderen Figuren gehen? Aber nein, da gibt es natürlich "romantische" Instant-Anziehung. Bei der Ausarbeitung der Nebencharaktere wurde sehr viel Potenzial verschenkt, was man sich meiner Meinung nach nur leisten kann, wenn die Hauptfigur extrem charismatisch und sympathisch ist, und die Geschichte trägt, was hier leider nicht der Fall ist.
Der Markt für YA-Fantasy/Romantasy ist sehr umkämpft und voll, da braucht es schon etwas Besonderes, um auch über einen Hype hinaus Beachtung zu finden, indem man etwas völlig Neues auf überraschende Art erzählt. Hier wurden stattdessen eine Menge Handlungselemente und Erzählmuster aus den verschiedensten anderen Büchern und Reihen übernommen, so dass Lightlark sich bestens für ein YA-Bingo der letzten Jahre eignen würde.
Insgesamt war meine Hauptreaktion leider Augenrollen.