Die volle Nostalgiebombe
Der Roman ist eine volle Nostalgiebombe und katapultiert einen direkt zurück ins letzte Jahrhundert. Der Autor schafft dabei ein buntes Bild voller Leben zu zeichnen, welches geprägt ist von Club-Kultur, Drogen, Protest und Aufbruch. Der Autor schildert dies in meinen Augen weder romantisierend noch moralisierend, sondern mit einem feinen Gespür für Ambivalenz der Situation. Besonders das im Roman die Perspektive junger Menschen fokussiert wird, hat mir sehr gut gefallen. Das Buch und die Gestaltung des Umschlags und der Kapitel ist dabei so bunt wie der Inhalt.
Der Schreibstil ist schnell, stakkatoartig aber gut zu folgen.
Alles in allem ist Lila Eule nicht nur ein nostalgischer Rückblick, sondern auch ein klug komponierter Roman über Aufbruch, Rausch und die Suche nach Identität. Für alle, die sich für Musikgeschichte, Subkultur und die 68er-Generation interessieren, bietet dieses Buch eine ebenso unterhaltsame wie nachdenklich stimmende Lektüre.
Der Schreibstil ist schnell, stakkatoartig aber gut zu folgen.
Alles in allem ist Lila Eule nicht nur ein nostalgischer Rückblick, sondern auch ein klug komponierter Roman über Aufbruch, Rausch und die Suche nach Identität. Für alle, die sich für Musikgeschichte, Subkultur und die 68er-Generation interessieren, bietet dieses Buch eine ebenso unterhaltsame wie nachdenklich stimmende Lektüre.