Eine Zeitreise, LSD und eine Liebesgeschichte...
Der Roman "Lila Eule" von Cordt Schnibben ist zunächst optisch schon absolut toll. Vor jedem neuen Kapitel eine kunterbunte Doppelseite mit tollen Motiven. Es kommt einem wirklich ein wenig vor wie eine Reise durch den Ostwest-LSD-Beatclub. Absolut top und schon hier absolute Begeisterung. Auch die Playlist am Ende fand ich toll. Viele Lieder kannte ich, einige musste ich mir erstmal anhören.
Doch auch inhaltlich muss sich dieser Roman nicht verstecken. Es geht um Carl, der aus Protest gegen seinen Vater von West nach Ost-Berlin zieht. Hier lernt er Mara kennen und lieben. Ihr Vater, ein Stasi-Offizier, ist mit der Wahl der Tochter alles andere als glücklich und so nimmt das Ganze seinen Lauf.
Alles in allem ein guter Roman, mit Blick auf DDR und Ost-Berlin. Ein wenig Zeitgeschichte, ein wenig Technoszene. Eine Zeitreise.
Was mich ein wenig störte, war der Schreibstil. Es gab Stellen, die zogen sich gefühlt ewig hin, an anderen Stellen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Ein gelungener Roman, eine Zeitreise in die Technoszene Ost-Berlins.
Doch auch inhaltlich muss sich dieser Roman nicht verstecken. Es geht um Carl, der aus Protest gegen seinen Vater von West nach Ost-Berlin zieht. Hier lernt er Mara kennen und lieben. Ihr Vater, ein Stasi-Offizier, ist mit der Wahl der Tochter alles andere als glücklich und so nimmt das Ganze seinen Lauf.
Alles in allem ein guter Roman, mit Blick auf DDR und Ost-Berlin. Ein wenig Zeitgeschichte, ein wenig Technoszene. Eine Zeitreise.
Was mich ein wenig störte, war der Schreibstil. Es gab Stellen, die zogen sich gefühlt ewig hin, an anderen Stellen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Ein gelungener Roman, eine Zeitreise in die Technoszene Ost-Berlins.