Ich sah in Xavier Bonets Comic „Lily Halbmond“ eine gute Chance, ein etwas lesefaules Mädchen mit wenig Text und vielen Bildern fürs Lesen begeistern zu können: Die farbenfrohen Bilder veranschaulichen die kleine Geschichte um die junge Lily, die beginnt, ihre magischen Kräfte zu entdecken, und mithilfe ihrer neuen Mitschülerinnen nicht nur die Welt der Magie kennen lernen, sondern auch ihr erstes Abenteuer bestehen darf.
Die Lese-Motivation war angesichts dieses Settings gleich geweckt, und dieser erste Band der angekündigten Serie erzählt von Lilis Erfahrungen in der Schule: von Freundschaften und kleineren Streitigkeiten, Mädchengeheimnissen und den aufregenden ersten Erfahrungen mit der Magie. Nach unserem Empfinden war das Erzähltempo aber etwas zu schnell: Manche Ereignisse blieben uns etwas unverständlich, und die Protagonistinnen wurden uns nicht wirklich vertraut. Gerade gegen Ende bleibt einiges unklar und bereitet offenbar den Boden für die nächsten Bände der Serie, wo sich die wahre Gegnerin erst zeigen wird.
Die eingestreuten Doppelseiten mit magischem Wissen zu Flora und Fauna und zur Macht der Steine sowie kleineren magischen Experimenten wecken bei den jungen Leserinnen das Gefühl, selbst zum erlesenen Kreis der Hexen zu gehören, und wecken den Ehrgeiz auch diese schwierigeren Texte zu bewältigen.
Unter dem Strich bleibt bei uns ein gemischter Eindruck: In der Geschichte steckt Potential, das aber durch den Comicstil nicht ganz ausgeschöpft wird… Eine etwas detailliertere erzählerische Ausgestaltung hätte uns noch besser in diese magischen Abenteuer eintauchen lassen!
Die Lese-Motivation war angesichts dieses Settings gleich geweckt, und dieser erste Band der angekündigten Serie erzählt von Lilis Erfahrungen in der Schule: von Freundschaften und kleineren Streitigkeiten, Mädchengeheimnissen und den aufregenden ersten Erfahrungen mit der Magie. Nach unserem Empfinden war das Erzähltempo aber etwas zu schnell: Manche Ereignisse blieben uns etwas unverständlich, und die Protagonistinnen wurden uns nicht wirklich vertraut. Gerade gegen Ende bleibt einiges unklar und bereitet offenbar den Boden für die nächsten Bände der Serie, wo sich die wahre Gegnerin erst zeigen wird.
Die eingestreuten Doppelseiten mit magischem Wissen zu Flora und Fauna und zur Macht der Steine sowie kleineren magischen Experimenten wecken bei den jungen Leserinnen das Gefühl, selbst zum erlesenen Kreis der Hexen zu gehören, und wecken den Ehrgeiz auch diese schwierigeren Texte zu bewältigen.
Unter dem Strich bleibt bei uns ein gemischter Eindruck: In der Geschichte steckt Potential, das aber durch den Comicstil nicht ganz ausgeschöpft wird… Eine etwas detailliertere erzählerische Ausgestaltung hätte uns noch besser in diese magischen Abenteuer eintauchen lassen!