Frag meinen Namen, ich sag Klaus

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kiira Avatar

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 Nach den ersten Seiten wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, so spannend und witzig war es. Leider muss ich den anderen zustimmen, nach ca der Hälfte wurde es auch für mich langweiliger, denn die Faust 2.0 Idee hat mir nicht so gut gefallen. Trotzdem habe ich es weiter gelesen, denn das war absolut kein Grund das Buch aus der Hand zu legen.

Es geht um Oliver, von guten Freunden wird er oft auch Krach genannt. Er stößt an einem ätzendem Montag Morgen mit einer Frau zusammen die ihm seit dann nichtmehr aus dem Kopf geht, später stellt sich raus, dass es eine ehemalige Schulkameradin war, die in ihn verliebt war. Oliver ist sofort hin und weg und versucht sie zu beeindrucken. Doch dann ist da auch noch "apfelsinchen", die ihn auch sehr beeindruckt, allerdings bleiben die beiden nur Freunde und gründen eine WG. Außerdem muss Oliver sich mit seinen nervigen Chefs rumschlagen, die die deutsche Sprache nicht mehr beherschen sondern nur noch "Denglisch" reden und die unmöglichsten Dinge von Oliver verlangen, z.B. Englisch mit einem Franz-Beckenbauer-Akzent, rumschlagen. Als Oliver alias OKrach dann auch noch auf Youtube für seine witzigen Aktionen berühmt wird bricht das komplette Chaos aus. Matthias Sachau schafft es allerdings, trotz all der Action, die Liebesgeschichte um Oliver und Lena nicht außer Acht zu lassen.

Ich habe das Buch während einer Zugfahrt gelesen und musste so lachen, dass mich die Leute komisch angeguckt haben.