Montagslaune ist eine schreckliche Krankheit. Sie macht den Menschen zu einem regelrechten Monster, bringt furchtbare Alpträume mit sich- und natürlich miese Laune. Bei Oliver Krachowitzer ist diese Krankheit besonders ausgeprägt- was man allerdings sehr gut nachvollziehen kann, wenn man erst mal seine Haupt-„Vorgesetzten“ Elvin und Adrian kennen gelernt hat… Aber es besteht Hoffnung auf Heilung- die Begegnung mit einer jungen Frau mit Rollkoffer, die Oliver alias „Krach“ nun nicht mehr aus dem Kopf geht, scheint sein Leben vollkommen umzukrempeln…
Durch den herrlich lockeren Schreibstil und die urkomischen, teilweise völlig absurden Situationen bringt das Buch den Leser immer wieder zum Lachen. Zum Entspannen oder als leichte Kost zwischendurch ist _Linksaufsteher_ auf jeden Fall perfekt geeignet. Das heißt aber nicht, dass es sich nur auf den Humor beschränkt- es reißt auch ernsthaftere Themen an wie Internetsucht, Einsamkeit, schlechtes Gewissen, Freundschaft, verbale Gewalt, „Selbstfindung“, und vieles mehr. Das alles wird aber so gut in Sprachwitz verpackt, dass man zum Nachdenken angeregt wird, ohne dass der Humor des Romans darunter leiden würde.
Die volle Punktzahl würde ich allerdings nicht vergeben, weil meiner Meinung nach einige Ungereimtheiten dabei waren, die die Handlung an manchen Stellen unglaubwürdig machen, und auch weil das Ende doch schon ziemlich früh abzusehen war. Schade, denn ansonsten ist es ein prima Roman!
Durch den herrlich lockeren Schreibstil und die urkomischen, teilweise völlig absurden Situationen bringt das Buch den Leser immer wieder zum Lachen. Zum Entspannen oder als leichte Kost zwischendurch ist _Linksaufsteher_ auf jeden Fall perfekt geeignet. Das heißt aber nicht, dass es sich nur auf den Humor beschränkt- es reißt auch ernsthaftere Themen an wie Internetsucht, Einsamkeit, schlechtes Gewissen, Freundschaft, verbale Gewalt, „Selbstfindung“, und vieles mehr. Das alles wird aber so gut in Sprachwitz verpackt, dass man zum Nachdenken angeregt wird, ohne dass der Humor des Romans darunter leiden würde.
Die volle Punktzahl würde ich allerdings nicht vergeben, weil meiner Meinung nach einige Ungereimtheiten dabei waren, die die Handlung an manchen Stellen unglaubwürdig machen, und auch weil das Ende doch schon ziemlich früh abzusehen war. Schade, denn ansonsten ist es ein prima Roman!