Nun...

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Ein Highschool-Mädel zieht neu in die Stadt. Unwissend der Tatsache, dass hier Gangs ihr Unwesen treiben und sie sich gleich in einen Typen, der der größten und berüchtigsten Gangs angehört, verknallt hat.
Gut, er war kurz freundlich zu ihr, lässt sie aber danach - als seine Kumpel dabei sind- links liegen. Aber da dies ein typisches Klischee-Buch wird, lässt sie nicht locker und sieht in ihm irgendwas sanftes/rettenswertes statt des knallharten Burschen, der Drogen vertickt und schon bei so manchem Mord dabei war.

Selbst die Leseprobe zog sich wie Kaugummi, das Gangmitglied hat so überhaupt nichts sympathisches, weshalb es mit herzlich egal ist ob er der Gang entkommen kann oder da bleibt, in den Knast kommt oder einfach nur bei einem missglückten Deal erschossen wird.

Da hilft es leider auch nichts, dass der Autor durch gezielt eingestreute Details den Eindruck erwecken möchte, der Typ könne nichts für sein Schicksal und dass er eigentlich ganz nett sei.

Muss man wirklich nicht gelesen haben.