Tristans Vater hat zusammen mit Dub die berüchtigte Gang FiftySeven gegründet. Nach seinem Tod hat Dub den blutjungen Tristan aufgenommen und ihn in die Gangszene gebracht. Seitdem steckt er tief in der Sache drin. Doch je älter er wird, desto mehr sträubt er sich innerlich gegen sein Schicksal. Eines Tages trifft er auf Riley, die neu in die Gegend zieht. Beide verbindet die Leidenschaft am Basketball-Spiel, doch Tristan zeigt ihr die kalte Schulter. Er möchte sie vor seiner Welt bewahren und nicht zur Zielscheibe des Gangsterbosses machen, dem er bis zu seinem Tod gehorchen muss. Doch seine Gefühle und die damit aufkeimende Hoffnung auf ein besseres Leben kann er immer weniger ausblenden. Eines Tages aber verschwindet sein bester Kumpel und er hat einen schrecklichen Verdacht...
Anfangs fand ich Riley eher unsympathisch. Eigentlich müsste es ja für Tristan gelten, aber seine innerer Zwiespalt und seine Abneigung, die er im Laufe der Geschichte immer mehr zum Ausdruck bringt, macht ihn für mich eher zum Opfer seines eigenen Lebens. Daher habe ich zu Beginn eher Mitleid für ihn empfunden. Riley hingegen ist dickköpfig und handelt schneller als sie denkt. Das gilt auch für ihr loses Mundwerk. Doch je weiter die Geschichte um die Beiden geht, desto mehr habe auch ich sie ins Herz geschlossen, weil sie eben das perfekte Gegenstück zu Tristan ist, was unser Protagonist sich zum Schluss ebenfalls eingestehen musste.
Der Spannungsverlauf ist von Anfang an leicht gesteigert, was vor allem Tristans turbulentes Leben zu verdanken ist. Als Leser schwankt man immer öfter zwischen "Der Idiot!" oder "Oh der Arme". Die Liebesgeschichte, die sehr zart ist und auch nicht von unnötiger übertriebener Erotik überschattet wird, kommt auch nicht zu kurz. Dabei hat sich die Autorin ein realistisches Ende überlegt. Etwas Anderes hätte auch nicht in den Plot gepasst. Vor allem ab der zweiten Hälfte kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da sich die Ereignisse regelrecht überschlagen.
Eine tolle Young-Adult-Story mit ernstem Hintergrund und laut Aussagen der Autorin zum Teil auf der Realität basierend.
Anfangs fand ich Riley eher unsympathisch. Eigentlich müsste es ja für Tristan gelten, aber seine innerer Zwiespalt und seine Abneigung, die er im Laufe der Geschichte immer mehr zum Ausdruck bringt, macht ihn für mich eher zum Opfer seines eigenen Lebens. Daher habe ich zu Beginn eher Mitleid für ihn empfunden. Riley hingegen ist dickköpfig und handelt schneller als sie denkt. Das gilt auch für ihr loses Mundwerk. Doch je weiter die Geschichte um die Beiden geht, desto mehr habe auch ich sie ins Herz geschlossen, weil sie eben das perfekte Gegenstück zu Tristan ist, was unser Protagonist sich zum Schluss ebenfalls eingestehen musste.
Der Spannungsverlauf ist von Anfang an leicht gesteigert, was vor allem Tristans turbulentes Leben zu verdanken ist. Als Leser schwankt man immer öfter zwischen "Der Idiot!" oder "Oh der Arme". Die Liebesgeschichte, die sehr zart ist und auch nicht von unnötiger übertriebener Erotik überschattet wird, kommt auch nicht zu kurz. Dabei hat sich die Autorin ein realistisches Ende überlegt. Etwas Anderes hätte auch nicht in den Plot gepasst. Vor allem ab der zweiten Hälfte kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da sich die Ereignisse regelrecht überschlagen.
Eine tolle Young-Adult-Story mit ernstem Hintergrund und laut Aussagen der Autorin zum Teil auf der Realität basierend.