Lippen lügen nicht ...

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ES IST KEINE LÜGE. ICH HABE KEINE ANGST. VERMUTLICH GIBT ES IN DIESEM MOMENT KEINEN ANDEREN ORT, KEINEN MENSCHEN, BEI DEM ICH SICHERER WÄRE.

Allgemeine Angaben zum Buch:

Titel: Lips don’t lie

Autor: Ginger Scott

Reihe: nein

Verlag: Ravensburger

Seitenanzahl: 416

Preis: 14,99€

ISBN: 9783473585793

Rezensionsexemplar: ja

Klappentext:

Tristan ist seit dem Tod seines Vaters Mitglied in der FiftySeven, der gefährlichsten Gang in Millers, Arkansas. Wer dabei ist, gehorcht. Wer austreten will, stirbt. Alle Hoffnungen auf eine bessere Zukunft hat Tristan längst aufgegeben – bis Riley in sein Leben tritt. Doch er darf ihr seine Gefühle niemals zeigen, denn wer ihm etwas bedeutet, wird zur Zielscheibe der Gang.
Riley hat gelernt, niemals aufzugeben. Als sie nach Millers zieht und Tristan begegnet, fasziniert sie der unnahbare Bad Boys sofort. Obwohl sie ständig aneinandergeraten, sieht Riley hinter Tristans harte Fassade. Und je näher sich die beiden kommen, desto mehr möchte Riley Tristan helfen, aus der FiftySeven auszutreten. Doch er wäre nicht der Erste, der dabei sein Leben lässt …

Cover

Es handelt sich um eine hochwertige Klappenbroschüre, die nicht nur toll glänzt und mit gestanzter Schrift besonders wertvoll wirktm sondern sich auch so „gut anfühlt“. Das Buch liegt durch das Material gut in der Hand und ist definitiv ein Hingucker.

Zum Buch:

Lips don’t lie hatte mich vom ersten Satz an begeistert. Die Geschichte über einen Badboy, der gar nicht so bad ist und ein taffes Mädels, ist zwar nicht unbedingt neu, aber die Verpackung von Ginger Scott war es, für mich, auf jeden Fall.

Im Laufe des Buches habe ich nicht nur Riley und Tristan kennen und lieben gelernt, sondern auch den Schreibstil der Autorin. Sie lässt ihre Protagonisten taff auftreten, ohne übertrieben zu wirken. An manchen Stellen denke ich wirklich, dass ich besonders Riley, tatsächlich irgendwo treffen könnte. Dass sie kein Hirngespinst einer Autorin sondern wirklich ein lebender Mensch ist.

Tristans und Rileys Geschichte ist das ganze Gegenteil von einfach. Die wechselnden Perspektiven sorgen für Abwechslung und Input, den man bei einer Person nie bekommen hätte. Ich weiß, dass viele wechselnde Perspektiven nicht mögen, aber ich liebe sie. Auf diese Art und Weise lernt man die Protas und ihre Geschichten, meines Erachtens, immer am besten kennen. Man lernt sie persönlich zu schätzen und Denkweisen und Hintergründe werden deutlich. Besonders in Bezug auf Tristan werden die vielen Ecken und Kanten besonders gut sichtbar! Daher kommt an dieser Stelle noch ein dickes Plus hinzu!

Fazit:

Wenn man eine Geschichte liest und sich gleichzeitig so sehr auf das Ende freut, wie man es hasst, dann weiß man, dass die Geschichte gut und genauso war es hier. Ich wollte wissen, wie es ausgeht, ich wollte aber auch nicht, dass es endet. Daher danke liebe Frau Scott. Danke für diese Geschichte, die mich verzaubert und vom Leben abgelenkt hat.

Für mich ist „Lips don’t lie“ ein Buch, dass ich definitiv irgendwann nochmal lesen werde. Bis dahin vergebe ich 5 Sterne und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

Eure Harriot