eine lustige, etwas sehr verwöhnte, alte Dame
Liselotte Günther hat vor kurzem ihren geliebten Franz Ferdinant verloren, da dieser einen Herzinfakt erlitten hat. Nun ist die fast 90-jährige Dame auf sich allein gestellt und mit ihrem Leben total überfordert. Bereits bei Franz Ferdinants Beerdigung ist sie mehr darüber verärgert, dass er sie nun ein für alle Mal allein gelassen hat, als dass sie ihre Trauer zeigt. Auf dem Rückweg vom Friedhof in ihr Lieblingscafe vergisst sie dann auch noch den Taxifahrer zu bezahlen, da dies vorher immer ihr Mann gemacht hat. Als sie ihren Irrtum bemerkt, stellt sie zu allem Übel auch noch fest, dass sie nicht mal ein Portemonaie bei sich trägt. Als sie am nächsten Tag aufwacht steht sie vor dem nächsten Problem, denn sie kann die neue Kaffeemaschine, die ihr Gatte kürzlich gekauft hat, nicht bedienen. Als sie dann beschließt ihren Kaffee stattdessen auf dem Herd zu kochen, kann sie auch diesen nicht bedienen, denn auch der Herd ist neu und Lieslotte glaubt, dass man vergessen hat die Knöpfe zu montieren. Es handelt sich jedoch um einen Induktionsherd, der keine Knöpfe mehr besitzt. Dies alles weiß Lieselotte jedoch nicht und ruft direkt im KaDeWe an, dass bei ihrem Telefon auf der Kurzwahltaste "1" liegt. Nachdem der gerufenen Mechaniker ihr die Funktionsweise ihres neuen Herdes erklährt hat, möchte Lieselotte nun endlich ihren Kaffee trinken, doch obwohl sie den Herd nun anschalten kann, kommt kein Kaffee, da sie keine passenden Töpfe für einen Induktionsherd besitzt. Also ruft sie mal wieder im KaDeWe an.
Bereits beim Lesen der Leseprobe habe ich mich köstlich amüsiert, da die Sache mit der Kaffeemaschine noch weitere Kreise zieht. Die arme Liselotte scheint sehr unselbsständig zu sein, da bisher alles ihr Mann geregelt hat. Sie ist nun vollkommen hilflos, da sie mit all der neuen Technik, die ihr Mann unbeding anschaffen wollte, hoffnungslos überfordert ist. Ich bin sehr gespannt, was Lieselotte noch alles passiert, bis sie beschließt sich jemanden ins Haus zu holen, der sie unterstützen kann. Da ich das Buch bisher sehr gut fand, würde ich es sehr gerne zu Ende lesen.
Bereits beim Lesen der Leseprobe habe ich mich köstlich amüsiert, da die Sache mit der Kaffeemaschine noch weitere Kreise zieht. Die arme Liselotte scheint sehr unselbsständig zu sein, da bisher alles ihr Mann geregelt hat. Sie ist nun vollkommen hilflos, da sie mit all der neuen Technik, die ihr Mann unbeding anschaffen wollte, hoffnungslos überfordert ist. Ich bin sehr gespannt, was Lieselotte noch alles passiert, bis sie beschließt sich jemanden ins Haus zu holen, der sie unterstützen kann. Da ich das Buch bisher sehr gut fand, würde ich es sehr gerne zu Ende lesen.