Liselotte, Fräulein Nowak und der Grieche

Schon beim ersten Satz musste ich herzlich lachen. "Wenn du nicht schon tot wärst, würde ich dich jetzt umbringen". Die arme Liselotte ist so sauer auf ihren Franz-Ferdinand. Warum stirbt er vor ihr, obwohl er ihr geschworen hatte, sie nie alleine zu lassen. Wie soll sie jetzt mit dem Alltag klar kommen? Nach sieben Tagen Trauer, bildet sie sich sogar ein, ihr Franz Ferdinand wäre noch am Leben. Sie erinnert sich daran zurück, wie es war als sie sich kennenlernten und wie sie ihr Leben lang zusammenhielten. Und nun ist er einfach gegangen!

Eigentlich ist es ein sehr trauriges Thema, welches der Autor angeschnitten hat. Aber er verpackt es in eine humorvolle Unterhaltung. Man kann mit Liselotte mitfühlen und würde ihr am liebsten helfen zurecht zu kommen. Ich bin sehr gespannt auf die anderen beiden Protagonisten! Der Schreibstil hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen.