Liselotte, Fräulein Nowak und der Grieche - erst mal traurig

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einfach13 Avatar

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Das Buch ist unter Humor eingestellt, das bunte Cover deutet auch auf einen lustigen Roman hin.
Die ersten beiden Kapitel sind aber gar nicht lustig.

Liselotte und Franz Ferdinand waren 62 Jahre verheiratet und jetzt ist Franz Ferdinand plötzlich gestorben.
Liselotte ist völlig überfordert mit den neumodischen Geräten, die ihr Mann angeschafft hat und kann
nicht mal Kaffee kochen oder fernsehen. Sie kann sich aber helfen und läßt nicht locker, bis Fachleute kommen
und ihr erklären, wie die Geräte funktionieren.
Dann ein Rückblick. Liselotte ist 12, als sie sich in Franz Ferdinand verliebt, der dann in den Krieg ziehen muß.
Im Krieg hat sie ihre Eltern verloren und ihr Zuhause. Sie kommt mehr schlecht als recht bei Bekannten unter
und kann es nicht fassen, als Ihr Franz Ferdinand an ihrem 20. Gbeurtstag abgerissen heimkommt.
Er hatte sein Geld gespart und vergraben, so können die beiden sich gleich eine Wohnung suchen und heiraten.
Die beiden sind sich genug, brauchen keine Freundschaften oder Kinder - und jetzt ist Liselotte allein.

Wenn das Buch auch traurig anfängt, besteht nach dem Klappentext doch die Hoffnung, daß
es, wenn schon nicht lustig, so doch optimistisch ist.