Die Leseprobe finde ich eigentlich nur trauig. Liselotte Günthers Mann ist gestorben, und nun ist sie ganz allein. Die beiden hatten sich ihr Leben zu zweit eingerichtet und waren zusammen alt geworden. Nun steht Liselotte einsam, ein wenig weltfremd und hilflos da. Dem Autor gelingt es, die traurige Situation zu schildern, ohne beim Leser auf die Tränendrüse zu drücken. Humor habe ich bisher noch nicht gefunden, ich kann mir aber vorstellen, dass es zu lustigen Begebenheiten kommt, sobald andere Menschen in Liselottes Leben eintreten.