Wozu braucht man einen Mann?

Lieselotte Günther ist 82 Jahre alt und hat gerade ihren Ehemann Ferdinand beerdigt, mit dem sie 60 Jahre verheiratet war. Sie wurde von ihm auf Händen getragen und nun ist sie alleine, alles geht drunter und drüber. Sie kann nicht den Kaffeevollautomaten bedienen und den Ferseher nicht anschalten. Wie eine Prinzessin läßt die die entsprechenden Handwerker antanzen, die dann die Geräte richten. Ein Rückblick ihres Lebens läßt einen ahnen, weshalb das so ist. Schon ihre Eltern  haben sie verwöhnt  und ihre jeden Wunsch von den Lippen abgelesen. Einen Einschnitt gab es als ihre Eltern am Ende des Zweiten Weltkrieges starben und sie beengt bei Verwandten leben musste.

Nun bin ich gespannt, ob und wie Lieselotte ihr Leben in den Griff bekommt. Ich habe den Eindruck, dass sie eine liebenswerte Person ist, der man gerne hilft. Die im Titel genannten Personen, Fräulein Nowak und der Grieche werden ihr wohl helfen, ihre Trauer zu verarbeiten und ihr auch zeigen, was die heutige Technik so zu bieten hat. Gerne würde ich diese humorvolle aber auch zum Nachdenken anregende Geschichte lesen.