Nette kleine Geschiche

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lea juliana Avatar

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Zunächst zum äußeren Anschein, ein liebevoll gestaltetes Cover, ein Buch nach dem man greift, wenn man was für die kranke Tante sucht. Und genauso ist auch die Geschichte, wirklich liebevoll, manchmal zum schmunzeln, aber so richtig fesselnd irgendwie doch nicht. Eine nette Geschichte, zum Zeitvertreib.

Zum Inhalt, Liselotte ist plötzlich Witwe und steht nun vor so allerlei Hindernissen. Nicht nur, dass ihr Mann ihr eigentlich versprach, sie nie allein zu lassen, sie ist irgendwie auch gar nicht fähig, ohne Ihn zurecht zukommen. Die Kaffeemaschine oder der fernsehr stellen Hindernisse dar, die es allein zu bewältigen gilt, für Liselotte allein nicht schaffbar. Daher beschließt sie, durch einen Zeitungsartikel inspiriert, eine Mitbewohnerin aufzunehmen. Die Wahl fällt auf die junge Jurastudentin Babara Nowak, die dank ihrer tüchtigen Art die Wohnung und das Leben der alten Dame schnell im Griff hat.
Wenn da nur die Sache mit der Schwangerschaft nicht wäre, und dazu auch noch die Geldsorgen.
Zumindest bei letzterem könnte der Grieche Dimitrios helfen, so hoffen die beiden zumindest.

Insgesamt ein köstlicher Roman, voller Turbolenzen und netter kleiner Ideen.
Leider nicht so fesselnd für mich, was vielleicht auch an der Länge des Buches liegt.

Trotzdem zu empfehlen, für das kleine Lesevergnügen zwischendurch