Lokale Produkte im Fokus einer ausgeglichenen veganen Ernährung: klingt auf jeden Fall schon mal gut. Keine langen Transporte von Lebensmitteln, v.a. keine gentechnisch behandelten Sojaprodukte, keine lange Suche nach fast nicht erhältlichen Zutaten.
Leider stellt sich dann aber bei näherer Betrachtung heraus, dass doch die meisten Rezepte - in großen Mengen - auf "exotische" Zutaten zugreifen (Zitronensuppe mit Quinoa? Avocados? Cashewnüsse, Kichererbsen, Süßlupinie? Kenne ich auch keinen Anbau rund um meine Heimatgemeinde), obwohl vorher lang und breit die Anzucht von Weizen- und Gerstengras (Achtung Gartenbesitzer: wenn Euch da was von der Erde im Garten auskommt, ist der Rasen künftig von Naturgräsern wie Quecke unterwandert) empfohlen wird. Außerdem, wer hat schon soviel Platz, dass er Grünkohl und diverse Gräser anbauen kann? Oder war da die Leseprobe vielleicht unglücklich ausgewählt?
Zum Thema Grünkohl (ein Wintergemüse) fällt mir dann auch noch ein Rezept besonders auf: Grünkohleis? Im Winter stehe ich doch mehr auf warme Nachspeisen. Nicht, dass ich nicht auch Quinoa, Cashewnüsse und Chiasamen (übrigens ein Superfood, das mir in der Aufzählung fehlte) verwende - aber ich versuche zumindest bei den Gemüsen und Obst, ausschließlich lokale Sorten zu verwenden, und kaufe seit Jahren regelmäßig am Bauernmarkt - was es dort nicht gibt, ist offenbar außerhalb der Saison im Supermarkt gelandet und wird daher vermieden. Das fehlt mir hier komplett.
Das zweite, was mir an diesen Büchern dann doch meistens auffällt: Salate, Smoothies, Suppen, Snacks - kaum ein veganes Kochbuch bringt Hauptspeisen, die auch richtig satt machen.
Ich würde einfach mal auf ein veganes Kochbuch hoffen, das wirklich mit lokalen Produkten - und zwar saisongerecht - arbeitet. Letzthin glaube ich etwas Passendes gefunden zu haben, doch leider gab's dann ein Rezept mit Rhabarber und Himbeeren - das passt saisonal einfach nicht zusammen. Schade.
Leider stellt sich dann aber bei näherer Betrachtung heraus, dass doch die meisten Rezepte - in großen Mengen - auf "exotische" Zutaten zugreifen (Zitronensuppe mit Quinoa? Avocados? Cashewnüsse, Kichererbsen, Süßlupinie? Kenne ich auch keinen Anbau rund um meine Heimatgemeinde), obwohl vorher lang und breit die Anzucht von Weizen- und Gerstengras (Achtung Gartenbesitzer: wenn Euch da was von der Erde im Garten auskommt, ist der Rasen künftig von Naturgräsern wie Quecke unterwandert) empfohlen wird. Außerdem, wer hat schon soviel Platz, dass er Grünkohl und diverse Gräser anbauen kann? Oder war da die Leseprobe vielleicht unglücklich ausgewählt?
Zum Thema Grünkohl (ein Wintergemüse) fällt mir dann auch noch ein Rezept besonders auf: Grünkohleis? Im Winter stehe ich doch mehr auf warme Nachspeisen. Nicht, dass ich nicht auch Quinoa, Cashewnüsse und Chiasamen (übrigens ein Superfood, das mir in der Aufzählung fehlte) verwende - aber ich versuche zumindest bei den Gemüsen und Obst, ausschließlich lokale Sorten zu verwenden, und kaufe seit Jahren regelmäßig am Bauernmarkt - was es dort nicht gibt, ist offenbar außerhalb der Saison im Supermarkt gelandet und wird daher vermieden. Das fehlt mir hier komplett.
Das zweite, was mir an diesen Büchern dann doch meistens auffällt: Salate, Smoothies, Suppen, Snacks - kaum ein veganes Kochbuch bringt Hauptspeisen, die auch richtig satt machen.
Ich würde einfach mal auf ein veganes Kochbuch hoffen, das wirklich mit lokalen Produkten - und zwar saisongerecht - arbeitet. Letzthin glaube ich etwas Passendes gefunden zu haben, doch leider gab's dann ein Rezept mit Rhabarber und Himbeeren - das passt saisonal einfach nicht zusammen. Schade.