In dem Buch "Lockvogel" von Theresa Prammer geht es im Grunde um drei Themen: Die Aufklärung eines Mordes, die Suche von Toni nach ihrem Exfreund und um die Ausnutzung von Machtpositionen im Showbusiness. Ich hatte mich vor allem auf die letzt genannten Themen gefreut. Diese kamen in der Geschichte allerdings zu kurz.
Das Buch ist sehr ereignisreich und es tauchen viele spannende Charaktere darin auf. Die Lösung des Mordfalls ist in der Geschichte spannend verankert. Ob der Mordhergang nachvollziehbar ist, muss jeder für sich selbst bewerten.
Alles in allem, ist das Buch gut geschrieben und nimmt vor allem im letzten Drittel Fahrt auf.
Allerdings wäre noch mehr Tiefe bei den Charakteren möglich gewesen. Teilweise sind sie zwar gut ausgearbeitet worden, ich hatte jedoch den Eindruck, dass die Facetten der Protagonistin nicht ganz stimmig sind. So kniet sie sich sehr in die Lösung des Mordfalls - der Suche nach ihrem Exfreund, der ihr Geld gestohlen hat, widmet sie sich aber nur nebenbei.
Der Titel Lockvogel hält ebenfalls nicht, was er verspricht. Er suggeriert die Schilderung von übergriffigen Filmproduzenten. Dieses Thema wird zwar angesprochen, der Fokus liegt jedoch nicht darauf.
Meiner Meinung nach stellt die Geschichte einen seichten Krimi dar. Trotzdem ist das Buch durchaus lesenswert.
Das Buch ist sehr ereignisreich und es tauchen viele spannende Charaktere darin auf. Die Lösung des Mordfalls ist in der Geschichte spannend verankert. Ob der Mordhergang nachvollziehbar ist, muss jeder für sich selbst bewerten.
Alles in allem, ist das Buch gut geschrieben und nimmt vor allem im letzten Drittel Fahrt auf.
Allerdings wäre noch mehr Tiefe bei den Charakteren möglich gewesen. Teilweise sind sie zwar gut ausgearbeitet worden, ich hatte jedoch den Eindruck, dass die Facetten der Protagonistin nicht ganz stimmig sind. So kniet sie sich sehr in die Lösung des Mordfalls - der Suche nach ihrem Exfreund, der ihr Geld gestohlen hat, widmet sie sich aber nur nebenbei.
Der Titel Lockvogel hält ebenfalls nicht, was er verspricht. Er suggeriert die Schilderung von übergriffigen Filmproduzenten. Dieses Thema wird zwar angesprochen, der Fokus liegt jedoch nicht darauf.
Meiner Meinung nach stellt die Geschichte einen seichten Krimi dar. Trotzdem ist das Buch durchaus lesenswert.