"Löwenherzen - Zwei unterwegs in Afrika" ist der dritte Roman von Gesa Neitzel und eine autobiografische Geschichte über ihre Zeit in Afrika. Der Roman ist als Paperback im Ullstein-Verlag erschienen und umfasst 291 Seiten.
Auf dem Buchcover sehen wir in der oberen Hälfte Gesa Neitzel und ihren Freund, inzwischen Ehemann, Frank. In der unteren Hälfte sieht man einen Löwen der auf einer Anhöhe liegt und dem Leser gefühlt in die Augen blickt. Es handelt sich hierbei, genau wie bei dem Bild auf der Rückseite, um Fotografien die den Leser sehr gut auf den Inhalt des Buches abstimmen. Man weiß sofort, dass wir uns mit den beiden auf eine Safari durch Afrika begeben werden. Insgesamt finde ich das Buch ohnehin sehr schön und passend gestaltet; auch die Schattierungen der einzelnen Kapitel sind geschmackvoll. Besonders schön fand ich allerdings die Karten im inneren des Covers und zwischen den drei Abschnitten.
Die drei Abschnitte des Buches stellen die drei Länder dar durch die wir mit Gesa und Frank reisen werden. Ein Roadtrip quer durch Botswana, Namibia und Sambia.
Besonders die beiden ersten Teile haben mir sehr gut gefallen. Die Reisebeschreibungen sind sehr authentisch, nie langweilig beschrieben und lassen einen wirklich in diese andere Welt eintauchen und an den Erlebnissen teilhaben. Man fiebert mit, ist gespannt auf neue tierische Geschichten und lernt nebenher einiges über das Land, die Menschen die dort leben aber insbesondere über die Tierwelt. Besonders gelungen fand ich es, wie die Autorin die Einflüsse des menschlichen Handelns auf die Tierwelt und das Ökosystem dargestellt hat. Es war nie anklagend, aber hat mich doch sehr zum nachdenken und überdenken bewegt.
Mein einziger Kritikpunkt betrifft den dritten Abschnitt. Hier weicht die Autorin von der bisherigen Nacherzählung des Roadtrips ab und fasst mehrere Besuche des Landes zusammen. Insgesamt wirkte der Teil auf mich unrund und mir fehlte der roe Faden. Teilweise musste man auch nicht, in welchem Stadium befindet man sich jetzt?
Ich finde es schön, dass die Autorin uns auch an ihrem Privat- und Liebesleben ein wenig hat teilhaben lassen. Dadurch bekommt man einen noch tieferen Einblick in die Erlebnisse der beiden und befindet sich noch mal auf einer anderen Ebene. Der Tagebuchcharakter kommt so auch noch mehr durch. Die Beziehungsebene hat aber auch nicht zu viel Raum eingenommen, sodass die Safari und besonders die Tiere weiterhin im Mittelpunkt standen. Wer schon eines der Bucher der Autorin gelesen hat, wird dieses auf jedenfall auch sehr mögen. Aber Vorsicht: das Lesen weckt das Fernweh!
Auf dem Buchcover sehen wir in der oberen Hälfte Gesa Neitzel und ihren Freund, inzwischen Ehemann, Frank. In der unteren Hälfte sieht man einen Löwen der auf einer Anhöhe liegt und dem Leser gefühlt in die Augen blickt. Es handelt sich hierbei, genau wie bei dem Bild auf der Rückseite, um Fotografien die den Leser sehr gut auf den Inhalt des Buches abstimmen. Man weiß sofort, dass wir uns mit den beiden auf eine Safari durch Afrika begeben werden. Insgesamt finde ich das Buch ohnehin sehr schön und passend gestaltet; auch die Schattierungen der einzelnen Kapitel sind geschmackvoll. Besonders schön fand ich allerdings die Karten im inneren des Covers und zwischen den drei Abschnitten.
Die drei Abschnitte des Buches stellen die drei Länder dar durch die wir mit Gesa und Frank reisen werden. Ein Roadtrip quer durch Botswana, Namibia und Sambia.
Besonders die beiden ersten Teile haben mir sehr gut gefallen. Die Reisebeschreibungen sind sehr authentisch, nie langweilig beschrieben und lassen einen wirklich in diese andere Welt eintauchen und an den Erlebnissen teilhaben. Man fiebert mit, ist gespannt auf neue tierische Geschichten und lernt nebenher einiges über das Land, die Menschen die dort leben aber insbesondere über die Tierwelt. Besonders gelungen fand ich es, wie die Autorin die Einflüsse des menschlichen Handelns auf die Tierwelt und das Ökosystem dargestellt hat. Es war nie anklagend, aber hat mich doch sehr zum nachdenken und überdenken bewegt.
Mein einziger Kritikpunkt betrifft den dritten Abschnitt. Hier weicht die Autorin von der bisherigen Nacherzählung des Roadtrips ab und fasst mehrere Besuche des Landes zusammen. Insgesamt wirkte der Teil auf mich unrund und mir fehlte der roe Faden. Teilweise musste man auch nicht, in welchem Stadium befindet man sich jetzt?
Ich finde es schön, dass die Autorin uns auch an ihrem Privat- und Liebesleben ein wenig hat teilhaben lassen. Dadurch bekommt man einen noch tieferen Einblick in die Erlebnisse der beiden und befindet sich noch mal auf einer anderen Ebene. Der Tagebuchcharakter kommt so auch noch mehr durch. Die Beziehungsebene hat aber auch nicht zu viel Raum eingenommen, sodass die Safari und besonders die Tiere weiterhin im Mittelpunkt standen. Wer schon eines der Bucher der Autorin gelesen hat, wird dieses auf jedenfall auch sehr mögen. Aber Vorsicht: das Lesen weckt das Fernweh!