Authentisch erzählt
Betrachte man allein das Farbenspiel des Covers, lässt es einen erahnen, welche schwere Thematik das Buch behandelt und welche Kämpfe die Protagonisten in ihren inneren Seelenleben ausfechten. Eine Geschichte, die über Einsamkeit, Verletzlichkeit und Heilung spricht.
Mit dem Blick ins Buch offenbarte sich mir eine eher ruhige Handlung mit wenigen spannenden Momenten, aber tiefe Einblicke in das Innenleben der Protagonisten. Die Pianisten Clara hat mit psychischen Problemen wie Erwartungsdruck, Ängsten und dem schlechten Verhältnis mit ihrer Mutter zu kämpfen. Zu Beginn macht sie eine Therapie, die sie schließlich abbricht und in ihrem Elternhaus auf Milly (Emilian) trifft, der mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat. Die Herangehensweisen an ihren Problemen sind völlig unterschiedlich, was vielleicht auch darin liegt, dass Clara eher introvertiert ist, während Milly extrovertiertes Verhalten aufweist. Trotz der vielen Einblicken in ihr Seelenleben fiel es mir schwer ein Bezug zu beiden Protagonisten aufzubauen. Sie waren für mich authentisch und doch entstand keine Bindung zu ihnen. Der Schreibstil der Autorin ließ sich flüssig lesen. Die Geschichte wurde abwechseln aus der Sicht von Clara und Milly (Ich-Erzähler) erzählt, wurde die Handlungen der Personen begreiflicher wurde.
Problematisch war jedoch für mich die Kurzform von Emilian. Denn Milly erinnerte mich eher an einen weiblichen Vornamen.
Zusammengefasst fiel mir das Buch sehr gut. Es regte mich zum Nachdenken an. Keines Wegs ist es ein Buch, dass man einfach mal so zwischendurch ließ, sondern bracht Zeit. Zeit zum Nachdenken. Zeit des Wirkens. Zeit zum Verarbeiten.
Mit dem Blick ins Buch offenbarte sich mir eine eher ruhige Handlung mit wenigen spannenden Momenten, aber tiefe Einblicke in das Innenleben der Protagonisten. Die Pianisten Clara hat mit psychischen Problemen wie Erwartungsdruck, Ängsten und dem schlechten Verhältnis mit ihrer Mutter zu kämpfen. Zu Beginn macht sie eine Therapie, die sie schließlich abbricht und in ihrem Elternhaus auf Milly (Emilian) trifft, der mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat. Die Herangehensweisen an ihren Problemen sind völlig unterschiedlich, was vielleicht auch darin liegt, dass Clara eher introvertiert ist, während Milly extrovertiertes Verhalten aufweist. Trotz der vielen Einblicken in ihr Seelenleben fiel es mir schwer ein Bezug zu beiden Protagonisten aufzubauen. Sie waren für mich authentisch und doch entstand keine Bindung zu ihnen. Der Schreibstil der Autorin ließ sich flüssig lesen. Die Geschichte wurde abwechseln aus der Sicht von Clara und Milly (Ich-Erzähler) erzählt, wurde die Handlungen der Personen begreiflicher wurde.
Problematisch war jedoch für mich die Kurzform von Emilian. Denn Milly erinnerte mich eher an einen weiblichen Vornamen.
Zusammengefasst fiel mir das Buch sehr gut. Es regte mich zum Nachdenken an. Keines Wegs ist es ein Buch, dass man einfach mal so zwischendurch ließ, sondern bracht Zeit. Zeit zum Nachdenken. Zeit des Wirkens. Zeit zum Verarbeiten.