Authentische Figuren
„Lonely heart club“ hat mich vor allem wegen der authentischen Figuren überzeugt. Clara und Milly sind zwei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, die auf den ersten Blick vielleicht nicht zusammenpassen, aber genau das macht ihre Geschichte so spannend. Clara kämpft mit sich selbst, mit dunklen Gedanken und dem Gefühl, niemanden wirklich zu erreichen. Milly bringt mit seiner offenen, fast schon unerschütterlichen Art eine neue Energie in ihr Leben. Die Beziehung der beiden entwickelt sich langsam, manchmal holprig, aber gerade das macht die Geschichte so glaubwürdig.
Es ist definitiv keine klassische Liebesgeschichte, da es um gegenseitige Unterstützung, um Rückschläge und ums Dranbleiben geht.
Besonders toll fand ich es auch, wie die Autorin schwierige Themen wie psychische Gesundheit, Selbstzweifel und emotionale Abgründe in der Geschichte behandelt: direkt, aber mit viel Feingefühl. Insgesamt war ihr Schreibstil auf jeden Fall angenehm zu lesen.
Es ist definitiv keine klassische Liebesgeschichte, da es um gegenseitige Unterstützung, um Rückschläge und ums Dranbleiben geht.
Besonders toll fand ich es auch, wie die Autorin schwierige Themen wie psychische Gesundheit, Selbstzweifel und emotionale Abgründe in der Geschichte behandelt: direkt, aber mit viel Feingefühl. Insgesamt war ihr Schreibstil auf jeden Fall angenehm zu lesen.