Tiefe Gefühle, aber weniger tiefgründige Handlung
Cover und Farbschnitt passen sehr schön zueinander, sind aber von der Gestaltung nicht ganz meins.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Der Perspektivenwechsel zwischen den beiden Protagonisten empfinde ich als sehr angenehm, da man so in beide richtig "reinschauen" kann. Auch das Format mit den Textnachrichten, die ab und zu den Fließtext unterbrechen, hat mir gut gefallen.
Das Setting in Frankreich finde ich mehr als gelungen und es hat mir viel Spaß gemacht darin einzutauchen.
Clara und Milly als Protagonisten sind mit einer besonderen Tiefe. Sie bringen beide - vor allem aber Clara - Probleme mit, die uns tief in die Gefühlswelten blicken lassen.
Ich empfinde es an vielen Stellen als wertvoll und authentisch, manchmal aber auch etwas emotional überladen. An diesen Stellen fällt es mir dann schwer konzentriert weiter zu lesen.
Wo es Gefühlstechnisch sehr in die Tiefe geht, bleiben mir andere angefangene Handlungsstränge am Ende nur unzufriedenstellend oder gar nicht abgeschlossen. Gerade in Hinblick auf Z. B. Claras Vater, hätte ich mir mehr erhofft. Auch der "Lonely Hearts Club", der sogar den Titel des Buches darstellt, bekommt mir zu wenig Aufmerksamkeit. Da wäre sicher noch Potential gewesen.
Insgesamt ein gutes Buch, mit einer wertvollen Geschichte, in die ich gut eintauchen konnte, die für mich an manchen Stellen aber etwas unvollendet wirkt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Der Perspektivenwechsel zwischen den beiden Protagonisten empfinde ich als sehr angenehm, da man so in beide richtig "reinschauen" kann. Auch das Format mit den Textnachrichten, die ab und zu den Fließtext unterbrechen, hat mir gut gefallen.
Das Setting in Frankreich finde ich mehr als gelungen und es hat mir viel Spaß gemacht darin einzutauchen.
Clara und Milly als Protagonisten sind mit einer besonderen Tiefe. Sie bringen beide - vor allem aber Clara - Probleme mit, die uns tief in die Gefühlswelten blicken lassen.
Ich empfinde es an vielen Stellen als wertvoll und authentisch, manchmal aber auch etwas emotional überladen. An diesen Stellen fällt es mir dann schwer konzentriert weiter zu lesen.
Wo es Gefühlstechnisch sehr in die Tiefe geht, bleiben mir andere angefangene Handlungsstränge am Ende nur unzufriedenstellend oder gar nicht abgeschlossen. Gerade in Hinblick auf Z. B. Claras Vater, hätte ich mir mehr erhofft. Auch der "Lonely Hearts Club", der sogar den Titel des Buches darstellt, bekommt mir zu wenig Aufmerksamkeit. Da wäre sicher noch Potential gewesen.
Insgesamt ein gutes Buch, mit einer wertvollen Geschichte, in die ich gut eintauchen konnte, die für mich an manchen Stellen aber etwas unvollendet wirkt.