Tränenlachen
Der YA-Roman "Lonely hearts club" von Nasananin Kamani erzählt die Geschichte der jungen Pianistin Clara, die mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen hat. Kann es gut gehen, wenn sie auf ihren Gastbruder Milly trifft, der für sein Abi-bac nach Frankreich geht? Werden die Gefühle sie überrennen oder werden sie sie heilen?
Der Roman ist abwechselnd aus den Perspektiven von Clara und Milly erzählt, sodass man beide Sichtweisen nachvollziehen kann. Mir persönlich kamen aber viel zu wenig Emotionen beim Lesen rüber. Natürlich sind die Erzählungen tiefgründig und die Thematik definitiv nicht einfach, wenn auch noch immer viel zu oft und zu sehr tabuisiert in unserer Gesellschaft. Allerdings haben die Sprünge in der Geschichte nicht dazu eigetragen, dass ich mich in die Geschehnisse hineindenke konnte. Darüber hinaus kamen mir manche Beschreibungen übertrieben vor. Damit möchte ich die Krankheit, denn nichts anderes sind psychische Probleme, kleinreden, aber für mich war das alles nicht so authentisch geschrieben, als dass ich mich in die Protagonisten hätte hineinversetzen können. Das ist allerdings nur meine ganz persönliche Meinung.
Der Roman ist abwechselnd aus den Perspektiven von Clara und Milly erzählt, sodass man beide Sichtweisen nachvollziehen kann. Mir persönlich kamen aber viel zu wenig Emotionen beim Lesen rüber. Natürlich sind die Erzählungen tiefgründig und die Thematik definitiv nicht einfach, wenn auch noch immer viel zu oft und zu sehr tabuisiert in unserer Gesellschaft. Allerdings haben die Sprünge in der Geschichte nicht dazu eigetragen, dass ich mich in die Geschehnisse hineindenke konnte. Darüber hinaus kamen mir manche Beschreibungen übertrieben vor. Damit möchte ich die Krankheit, denn nichts anderes sind psychische Probleme, kleinreden, aber für mich war das alles nicht so authentisch geschrieben, als dass ich mich in die Protagonisten hätte hineinversetzen können. Das ist allerdings nur meine ganz persönliche Meinung.