Durchwachsen
Das coole Cover und der Titel haben meine Aufmerksamkeit direkt auf sich gezogen. Auch der Klappentext klang für mich super.
Der Anfang der Geschichte hat mich total gefesselt. Der Schreibstil, die Dramatik von Raes baldigem Tod infolge einer Krebserkrankung – es war super spannend! Auch das Prinzip der Geschichte innerhalb der Geschichte mochte ich sehr.
Sobald Rae dann aber in die fiktive Welt abtaucht, nahm meine Begeisterung immer mehr ab. Der Schreibstil wurde sehr ausschweifend, Rae ist als Protagonistin immer passiver geworden und weiter in den Hintergrund gerückt, und ich hatte irgendwann das Gefühl, ihre HandlangerInnen wären die eigentlichen Protas. Auch bleiben die Figuren eher oberflächlich, und durch die diversen Namen und Titel für einzelne Charaktere dauerte es etwas, bis ich mich zurechtgefunden habe. Außerdem kam das Wort Schurke/Schurkin/schurkig gefühlte acht Millionen Mal vor, es gab keine großen Überraschungen, und obwohl es immer wieder gesagt wurde, waren die Figuren gar nicht wirklich böse. Im Gegenteil, sie gaben sich Mühe, anderen Gutes zu tun und ihnen zu helfen. Eine richtige Charakterentwicklung konnte ich leider auch nicht feststellen. Ich musste mich auch eher zwingen, das Buch wieder aufzuschlagen und weiterzulesen, als dass es mich von sich aus gefesselt hätte.
Was ich cool fand, war, dass Rae den Verlauf der eigentlichen fiktiven Geschichte im Buchverlauf massiv verändert hat. Auch das Ende konnte mich wieder begeistern, allerdings war ich bis dahin mehr als einmal kurz davor, das Buch abzubrechen.
Insgesamt für mich also ein Buch, das mich nach einem starken Anfang, einem laaaaaangen Mittelteil und einem tollen Ende mit gemischten Gefühlen zurücklässt.
Der Anfang der Geschichte hat mich total gefesselt. Der Schreibstil, die Dramatik von Raes baldigem Tod infolge einer Krebserkrankung – es war super spannend! Auch das Prinzip der Geschichte innerhalb der Geschichte mochte ich sehr.
Sobald Rae dann aber in die fiktive Welt abtaucht, nahm meine Begeisterung immer mehr ab. Der Schreibstil wurde sehr ausschweifend, Rae ist als Protagonistin immer passiver geworden und weiter in den Hintergrund gerückt, und ich hatte irgendwann das Gefühl, ihre HandlangerInnen wären die eigentlichen Protas. Auch bleiben die Figuren eher oberflächlich, und durch die diversen Namen und Titel für einzelne Charaktere dauerte es etwas, bis ich mich zurechtgefunden habe. Außerdem kam das Wort Schurke/Schurkin/schurkig gefühlte acht Millionen Mal vor, es gab keine großen Überraschungen, und obwohl es immer wieder gesagt wurde, waren die Figuren gar nicht wirklich böse. Im Gegenteil, sie gaben sich Mühe, anderen Gutes zu tun und ihnen zu helfen. Eine richtige Charakterentwicklung konnte ich leider auch nicht feststellen. Ich musste mich auch eher zwingen, das Buch wieder aufzuschlagen und weiterzulesen, als dass es mich von sich aus gefesselt hätte.
Was ich cool fand, war, dass Rae den Verlauf der eigentlichen fiktiven Geschichte im Buchverlauf massiv verändert hat. Auch das Ende konnte mich wieder begeistern, allerdings war ich bis dahin mehr als einmal kurz davor, das Buch abzubrechen.
Insgesamt für mich also ein Buch, das mich nach einem starken Anfang, einem laaaaaangen Mittelteil und einem tollen Ende mit gemischten Gefühlen zurücklässt.