Fantasy, die sich nicht allzu ernst nimmt
Sehr gute 3,5 Sterne und eine Leseempfehlung - ich bin gespannt auf den nächsten Teil.
Das Buch hat mir alles in allem sehr gut gefallen. Es war mal was ganz anderes, sehr unterhaltsam und ... na ja, ich habe es als "Camp Fantasy auf Crack" beschrieben, und dabei bleibe ich.
Es nimmt sich überhaupt nicht ernst, es nimmt absichtlich Tropes, übertreibt sie komplett und bricht dann mit ihnen. Gleichzeitig folgen wir einer Protagonistin, die komplett den Plot (sowohl den der ursprünglichen Geschichte, auch den ihrer eigenen) aus den Augen verloren hat - von den armen anderen Figuren, die überhaupt keinen Plan haben, was da gerade passiert, mal ganz zu schweigen.
Meine Kritikpunkte sind aber folgende: Zum einen hatte es ein paar Fremdschäm-Momente und darauf reagiere ich sehr empfindlich, die kann ich nicht gut lesen - ist ein me-Problem, aber es war eben eins.
Zum anderen, und das habe ich noch nie über ein Buch gesagt: Es war zu lang. Für die Art von halb-ernster, halb-humorvoller, komplett-überdrehter Geschichte, die es erzählt hatte, hätten es gut 200 Seiten weniger sein können, vielleicht sogar müssen.
Alles in allem ein wirklich faszinierendes Buch, das mir richtig viel Spaß gemacht hat. Und das Zitat: "Er liebte wie eine Apokalypse" werde ich glaube ich nie wieder vergessen. Ich meine ... was?!?
Das Buch hat mir alles in allem sehr gut gefallen. Es war mal was ganz anderes, sehr unterhaltsam und ... na ja, ich habe es als "Camp Fantasy auf Crack" beschrieben, und dabei bleibe ich.
Es nimmt sich überhaupt nicht ernst, es nimmt absichtlich Tropes, übertreibt sie komplett und bricht dann mit ihnen. Gleichzeitig folgen wir einer Protagonistin, die komplett den Plot (sowohl den der ursprünglichen Geschichte, auch den ihrer eigenen) aus den Augen verloren hat - von den armen anderen Figuren, die überhaupt keinen Plan haben, was da gerade passiert, mal ganz zu schweigen.
Meine Kritikpunkte sind aber folgende: Zum einen hatte es ein paar Fremdschäm-Momente und darauf reagiere ich sehr empfindlich, die kann ich nicht gut lesen - ist ein me-Problem, aber es war eben eins.
Zum anderen, und das habe ich noch nie über ein Buch gesagt: Es war zu lang. Für die Art von halb-ernster, halb-humorvoller, komplett-überdrehter Geschichte, die es erzählt hatte, hätten es gut 200 Seiten weniger sein können, vielleicht sogar müssen.
Alles in allem ein wirklich faszinierendes Buch, das mir richtig viel Spaß gemacht hat. Und das Zitat: "Er liebte wie eine Apokalypse" werde ich glaube ich nie wieder vergessen. Ich meine ... was?!?