Uneingeschränkte 5 Sterne-Bewertung für Kommissar Lost und seine portugiesischen Kollegen. Einmal eine neue "Krimigegend", die eine Landschaft schmackhaft machen kann (ging mir schon mal mit der Provence so), ist Schauplatz mehrer Morde und Brandstiftungen. Leander Lost kommt im Rahmen eines europäischen Austauschprogrammes an die Algarve und er scheint zunächst aus vielerlei Gründen nicht am richtigen Ort gelandet zu sein: die Kleidung passt nicht in die Gegend, das menschliche und kollegiale Miteinander scheint gestört. Doch die Schwester der Inspektorin Rosado kann durch ihre Fachkenntnisse schnell erkennnen, das Lost unter dem Asperger-Syndrom leitet. Dadurch hat er zwar vielerlei Defizite im emotionalen Bereich, doch seine Intelligenz, Kombinationsgabe und vor allem das eidetische Gedächtnis machen ihn zu einem unverzichtbaren Mitglied des Ermittlerteams.
Das Buch ist angenehm zu lesen, man fiebert mit, wie es wohl weitergeht, wobei auch die Auflösung der Kriminalfälle interessante Wege und Irrwege beschreitet.
Das Buch ist angenehm zu lesen, man fiebert mit, wie es wohl weitergeht, wobei auch die Auflösung der Kriminalfälle interessante Wege und Irrwege beschreitet.