Ruhiger Krimi mit Fernweh-Charakter

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Kommissar Lost aus Hamburg wird wegen eines Austauschprogrammes der Europol nach Portugal verfrachtet. Er wird am Flughafen in Faro in Empfang genommen und die portugiesischen Kollegen sind von dem merkwürdig gekleideten Mann gar nicht begeistert. Der Deutsche gibt viele Rätsel auf die bald gelöst werden. Kurz nach der Ankunft von Leander Lost wird schon ein Toter gefunden. Die Suche nach dem Mörder eines Privatdetektivs beginnt und stellt die Kommissare vor eine schwierige Aufgabe. Langsam kommen sie hinter die schmutzigen Geschäfte eines Unternehmens, das die Wasserversorgung an der Algarve übernommen hat.

Das Cover des Buches hat mir unglaublich gut gefallen und vermittelt Fernweh in das schöne Portugal. Die wunderbare Kulisse lässt einen vom Urlaub träumen, obwohl sich Lost zuerst nicht so wohlfühlt. Er ist in wahrsten Sinne des Wortes "Verloren in Fuseta".

Die Handlung des Krimis ist eher ruhig und nicht sehr spannend geschrieben. Dafür beschreibt der Autor die Gegend sehr gut und das Buch ist humorvoll geschrieben. Ein Krimi der anderen Art mit sehr ympathischen Charakteren.