Lotta Wundertüte beschreibt die ersten drei Lebensjahre von Familie Roth mit ihrer 100% behinderten Tochter.
Harry ist Anfang 40 Journalist und Familienvater sowie Ehemann von Sandra. Sie ist Anfang 30 und arbeitet als freie Autorin bzw. Journalistin. Ben ist bei Lottas Geburts ungefähr 2. Die drei führen ein gutes Bürgerliches Leben und haben keine Geldsorgen. Das zweite Baby ist im Anmarsch und es wird ein Mädchen Lotta. In der 33 Schwangerschaftswoche wird festgestellt, das sie schwer hirngeschädigt ist und das Blut am Gehirn vorbei fließt. Und somit beginnt die Geschichte um Lotta.
Viele Operationen müssen durchgestanden werden, damit der Zulauf zum Gehirn verschlossen wird. Am Anfang ist noch Hoffnung da, das sie sich ganz normal entwickelt, wenn das Gehirn richtig versorgt wird. Aber diese Hoffnung schwindet. Schnell steht fest, das Lotta sich nicht normal entwickeln wird und immer auf Hilfe angewiesen ist. Zusätzlich bekommt sie noch Epilepsie und ist sogut wie blind. Lotta kann weder reden noch laufen noch ihren Kopf selber halten.
Es liest sich wie ein Bericht über Krankheiten, welche die wenigstensten kennen bzw. kennen wollen. Aber Frau Roth hat es mit ihrem Schreibstil und der Ehrlichkeit geschafft den Leser zu fesseln und sich auch über kleine Sachen freuen zu lassen. Ein Lächeln von Lotta im Buch zeigte sich beim Lesen auch gleich bei mir.
Es wird nichts in diesem Buch beschönigt, denke ich und jeder stellt sich beim Lesen wohl die Frage, was hätte ich getan. Hätte ich das geschafft?? Aber wenn man niemals in der Situation war, kann man wohl auch keine wirkliche Meinung dazu abgeben, obwohl es sich jetzt leicht sagen lässt, ich hätte abgetrieben. Aber im 9 Monat??? Ab wann liebt man sein Baby??? Sicherlich schon während es im Bauch heranwächst und kann man es schaffen???
Sehr gut beschrieben fand ich ebenfalls die Reaktionen der anderen Menschen auf Lotta und wie es bei Frau Roth ankommt und was sie dazu sagt.
Familie Roth hat den Vorteil das sie keine finanzellen Probleme haben, das Gehalt von ihrem Mann reicht aus um der Familie ein gutes sorgenfreies Leben zu gewährleisten.
Die Suche nach einem Kindergartenplatz und der Kampf um die Unterstützung der Ämter sind sehr beunruhigend und wohl nur von Familien zu schaffen, welche sich wirklich damit befassen. Wie so schön gesagt in dem Buch, muss man jetzt auch noch Jura studiert haben um einen Antrag zu stellen??
Ich kann nur jedem emfehlen dieses Buch selber zu lesen und in das Leben von Lotta einzutauchen. Jedem wird beim Lesen wohl klar, das man sich am Besten über die kleinen Dinge freuen sollte. Mein Lotta Exemplar wird jetzt an meine Freundin verliehen, welche es unbedingt lesen möchte. Nach ihrem Abschluss werden wir sicherlich noch so einige Gespräche über Lotta führen.
Ein herzlicher Dank an Frau Roth für diesen Einblick in ihr Familienleben.
Harry ist Anfang 40 Journalist und Familienvater sowie Ehemann von Sandra. Sie ist Anfang 30 und arbeitet als freie Autorin bzw. Journalistin. Ben ist bei Lottas Geburts ungefähr 2. Die drei führen ein gutes Bürgerliches Leben und haben keine Geldsorgen. Das zweite Baby ist im Anmarsch und es wird ein Mädchen Lotta. In der 33 Schwangerschaftswoche wird festgestellt, das sie schwer hirngeschädigt ist und das Blut am Gehirn vorbei fließt. Und somit beginnt die Geschichte um Lotta.
Viele Operationen müssen durchgestanden werden, damit der Zulauf zum Gehirn verschlossen wird. Am Anfang ist noch Hoffnung da, das sie sich ganz normal entwickelt, wenn das Gehirn richtig versorgt wird. Aber diese Hoffnung schwindet. Schnell steht fest, das Lotta sich nicht normal entwickeln wird und immer auf Hilfe angewiesen ist. Zusätzlich bekommt sie noch Epilepsie und ist sogut wie blind. Lotta kann weder reden noch laufen noch ihren Kopf selber halten.
Es liest sich wie ein Bericht über Krankheiten, welche die wenigstensten kennen bzw. kennen wollen. Aber Frau Roth hat es mit ihrem Schreibstil und der Ehrlichkeit geschafft den Leser zu fesseln und sich auch über kleine Sachen freuen zu lassen. Ein Lächeln von Lotta im Buch zeigte sich beim Lesen auch gleich bei mir.
Es wird nichts in diesem Buch beschönigt, denke ich und jeder stellt sich beim Lesen wohl die Frage, was hätte ich getan. Hätte ich das geschafft?? Aber wenn man niemals in der Situation war, kann man wohl auch keine wirkliche Meinung dazu abgeben, obwohl es sich jetzt leicht sagen lässt, ich hätte abgetrieben. Aber im 9 Monat??? Ab wann liebt man sein Baby??? Sicherlich schon während es im Bauch heranwächst und kann man es schaffen???
Sehr gut beschrieben fand ich ebenfalls die Reaktionen der anderen Menschen auf Lotta und wie es bei Frau Roth ankommt und was sie dazu sagt.
Familie Roth hat den Vorteil das sie keine finanzellen Probleme haben, das Gehalt von ihrem Mann reicht aus um der Familie ein gutes sorgenfreies Leben zu gewährleisten.
Die Suche nach einem Kindergartenplatz und der Kampf um die Unterstützung der Ämter sind sehr beunruhigend und wohl nur von Familien zu schaffen, welche sich wirklich damit befassen. Wie so schön gesagt in dem Buch, muss man jetzt auch noch Jura studiert haben um einen Antrag zu stellen??
Ich kann nur jedem emfehlen dieses Buch selber zu lesen und in das Leben von Lotta einzutauchen. Jedem wird beim Lesen wohl klar, das man sich am Besten über die kleinen Dinge freuen sollte. Mein Lotta Exemplar wird jetzt an meine Freundin verliehen, welche es unbedingt lesen möchte. Nach ihrem Abschluss werden wir sicherlich noch so einige Gespräche über Lotta führen.
Ein herzlicher Dank an Frau Roth für diesen Einblick in ihr Familienleben.