lest es selber

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germy1983 Avatar

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Mir ist es sehr schwergefallen dieses Buch zu rezensieren, denn was soll man zu der verschriftlichten Liebe einer Mutter zu ihrem Kind schreiben....
Ich bin nur dem Wunsch nachgekommen dieses Buch zu rezensieren, finde man kann ihm aber in keiner Weise gerecht werden, muss es einfach selber lesen!
Mein voller Respekt und meine Hochachtung für Sandra Roth, dass sie den Leser daran teilhaben lässt und wie sie und der Rest der Familie die Situationen meistern. Vielen Dank für dieses wunderschöne Buch es hat mich zutiefst berührt...

Unter der Rubrik Sachbuch eingeordnet findet man dieses Buch von der Liebe einer Mutter zu ihrem schwerbehinderten Kind. Sandra Roth hat ein sehr persönliches Buch geschrieben von den Höhen und Tiefen die das Leben mit einem Mädchen das unter den Folgen einer pränatal entstandenen Gefäßfehlbildung im Gehirn leidet so bringt und bei dem der Krankheitsverlauf: ungewiss ist. Die Konsequenzen: nicht zu prognostizieren sind. Lotta ist eine Wundertüte, sagen die Ärzte. Thema des Wekes sind die Fragen: Wie lebt es sich mit einem behinderten Kind in einer Gesellschaft, die Gesundheit für planbar und machbar hält, in der Behinderung als vermeidbar und als Resultat einer falschen Entscheidung angesehen wird? Was bedeutet es, wenn Selbstverständlichkeiten in Frage gestellt, Ungewissheiten ausgehalten werden müssen und wie kann der Ausnahmezustand zur Normalität werden?
Lottas Eltern Eltern finden eine ganz eigene Antwort auf die Frage, was Leben lebenswert macht.
Sandra Roth hat ein wunderschönes Buch über die ersten drei Jahre mit ihrer behinderten Tochter geschrieben, ein Buch voller Gefühle und Emotionen was mich von Anfang an mitgerissen hat. Von Lotta Wundertüte kann man einiges lernen zum Beispiel, dass "man zum Lachen nicht laufen können muss"