Musstest du dich schon einmal gegen die Liebe entscheiden, weil du nicht dein ganzes Leben zerstören wolltest? Wenn ja, dann wirst du dich direkt mit Auburn identifizieren können. Wenn nicht, dann wirst du dich fühlen, als ob du nun selber in dieser Situation wärst. Auburn hat schon einiges in ihrem Leben mitgemacht, denn als sie 15 war, starb ihre erste große Liebe Adam und hat ein tiefes Loch in ihr Herz gerissen. Ein paar Jahre später ist Auburn auf Jobsuche und stößt dabei durch Zufall auf die Gallerie von Owen, wo er kurzfristig eine Assistentin sucht. Owen ist Maler und lässt sich dabei von Geständnissen inspirieren, die jeder in seinen Briefkasten werfen kann. Die beiden verspüren sofort eine knisternde Anziehung, aber es gibt Geheimnisse, die sie für immer auseinander bringen könnten...werden Auburn und Owen stärker sein als ihre Vergangenheit?
Das Cover weist wieder die typische Schlichtheit aller Colleen Hoover Bücher auf und passt vom Stil her perfekt zu Owens Malstil. Das einzige, was mich hier stört, ist das Format des Buches, da es leider nicht zu den anderen passt, die Hoover geschrieben hat.
Die Idee, dass sich jemand von Geständnissen zum Malen interessieren lässt, fande ich total interessant und hatte ich auch so noch nicht gehört, weswegen ich Love and Confess unbedingt lesen wollte. Das Buch wurde dabei meinen Erwartungen gerecht, da die Geständnisse nicht nur auf der malerischen Ebene blieben, sondern sich auch auf Auburn und Owen anwenden ließen. Der Titel ist also hier sehr treffend gewählt.
Der Schreibstil ist so, wie man ihn von Hoover gewohnt ist und so hat man hier wieder einen Pageturner in der Hand, der leider viel zu schnell zu Ende ist. Sie schafft es hier mal wieder, dass man komplett in die Geschichte eintauchen kann, da die Kapitel abwechselnd von Auburn und Owen erzählt werden und man so nach und nach in die Vergangenheit der Protagonisten eintauchen kann. Beide erzählen dabei zugleich humorvoll, als auch mit dem zu der Situation passendem Ernst, was mir gut gefallen hat.
Aber nicht nur die Protagonisten überzeugen in Love and Confess, sondern auch die Nebencharaktere. Zuerst will ich hier Auburns Mitbewohnerin Emory erwählen, die etwas speziell ist und eigentlich ständig Leute belauscht und auch nicht davor zurückschreckt, eine Waffe auf eine andere Person zu richten :D
Ebenfalls gut gelungen ist hier der Charakter von Trey (der Bruder von Auburns erster großen Liebe Adam), der einem von Anfang an etwas komisch vorkommt und sich immer mehr zum Negativen entwickelt, aber das solltet ihr besser selber genauer nachlesen :)
Der Handlungsverlauf war für mich teilweise etwas vorhersehbar, vor allem im Bezug aufs Ende, aber teilweise kamen auch einige Überraschungen auf mich zu. Besonders Auburns Vergangenheit war unvorhergesehen für mich und hat die Gesamtsituation im Buch erheblich verschärft. Die Antwort auf die Frage, woher Owen eigentlich Auburn kennt, hebt sich Hoover bis zum Schluss auf und kam dann leider etwas unspektakulär für mich daher. Optimal war das leider nicht gelöst und vielleicht hätte man sich dort doch etwas anderes überlegen sollen.
Das Buch überzeugt durch seinen lockeren Schreibstil und eine Achterbahnfahrt der Gefühle, wie man sie von Hoover kennt. Wer hier jedoch eine komplett neue Geschichte erwartet, die vom Verlauf her anders ist als ihre vorherigen Bücher, wird enttäuscht werden.
Das Cover weist wieder die typische Schlichtheit aller Colleen Hoover Bücher auf und passt vom Stil her perfekt zu Owens Malstil. Das einzige, was mich hier stört, ist das Format des Buches, da es leider nicht zu den anderen passt, die Hoover geschrieben hat.
Die Idee, dass sich jemand von Geständnissen zum Malen interessieren lässt, fande ich total interessant und hatte ich auch so noch nicht gehört, weswegen ich Love and Confess unbedingt lesen wollte. Das Buch wurde dabei meinen Erwartungen gerecht, da die Geständnisse nicht nur auf der malerischen Ebene blieben, sondern sich auch auf Auburn und Owen anwenden ließen. Der Titel ist also hier sehr treffend gewählt.
Der Schreibstil ist so, wie man ihn von Hoover gewohnt ist und so hat man hier wieder einen Pageturner in der Hand, der leider viel zu schnell zu Ende ist. Sie schafft es hier mal wieder, dass man komplett in die Geschichte eintauchen kann, da die Kapitel abwechselnd von Auburn und Owen erzählt werden und man so nach und nach in die Vergangenheit der Protagonisten eintauchen kann. Beide erzählen dabei zugleich humorvoll, als auch mit dem zu der Situation passendem Ernst, was mir gut gefallen hat.
Aber nicht nur die Protagonisten überzeugen in Love and Confess, sondern auch die Nebencharaktere. Zuerst will ich hier Auburns Mitbewohnerin Emory erwählen, die etwas speziell ist und eigentlich ständig Leute belauscht und auch nicht davor zurückschreckt, eine Waffe auf eine andere Person zu richten :D
Ebenfalls gut gelungen ist hier der Charakter von Trey (der Bruder von Auburns erster großen Liebe Adam), der einem von Anfang an etwas komisch vorkommt und sich immer mehr zum Negativen entwickelt, aber das solltet ihr besser selber genauer nachlesen :)
Der Handlungsverlauf war für mich teilweise etwas vorhersehbar, vor allem im Bezug aufs Ende, aber teilweise kamen auch einige Überraschungen auf mich zu. Besonders Auburns Vergangenheit war unvorhergesehen für mich und hat die Gesamtsituation im Buch erheblich verschärft. Die Antwort auf die Frage, woher Owen eigentlich Auburn kennt, hebt sich Hoover bis zum Schluss auf und kam dann leider etwas unspektakulär für mich daher. Optimal war das leider nicht gelöst und vielleicht hätte man sich dort doch etwas anderes überlegen sollen.
Das Buch überzeugt durch seinen lockeren Schreibstil und eine Achterbahnfahrt der Gefühle, wie man sie von Hoover kennt. Wer hier jedoch eine komplett neue Geschichte erwartet, die vom Verlauf her anders ist als ihre vorherigen Bücher, wird enttäuscht werden.