Auburn hat mit 15 Jahren ihre große Liebe verloren: Adam starb an Krebs und die beiden konnten sich kaum voneinander verabschieden, haben sich aber versprochen, einander immer zu lieben. Seitdem sind fünf Jahre vergangen und Auburn hat dieses Gefühl nie wieder erlebt. Sie zieht von Portland nach Texas, wobei sie jedoch nicht wirklich glücklich erscheint. Sie schleppt sich durch ihren Alltag, erledigt ihre Arbeit und hat Geldsorgen, da sie einen Anwalt benötigt. Durch Zufall (oder doch Schicksal?) begegnet sie Owen, einem jungen Künstler, der aufgrund von Geständnissen anderer Menschen Bilder malt. Auburn fühlt sich zum ersten Mal seit fünf Jahren geborgen und sicher. Doch kann sie sich wirklich auf Owen einlassen? Owen hat viele eigene Probleme, die Auburns bekanntes Leben und alles, was ihr wichtig ist, gefährden könnten.
Beurteilung:
Da ich seit der Slammed-Reihe mit Layken und Will ein riesengroßer Colleen Hoover Fan bin, war mir klar, dass ich unbedingt auch „Love and confess“ lesen muss. Der Klappentext und auch die Leseprobe lasen sich sehr gut und machten Lust auf die restliche Geschichte.
Auburn erlebt ihre erste große Liebe mit 15 Jahren, die tiefgreifender und umfassender ist als sich alle Erwachsenen vorstellen können. Doch Adam ist erkrankt und stirbt. Auburn will die Zeit, die ihm noch bleibt, mit ihm verbringen, doch seine Familie zeigt dafür kaum Verständnis. Und so müssen die beiden sich trennen, ohne sich wirklich verabschieden zu können. Dieser Einstieg hat mir sehr gut gefallen, da man Auburn bereits hier kennenlernen konnte. Positiv beeindruckt war ich vor allem, weil sich die eigentliche Geschichte zwar auch immer wieder mit Adam befasst, es hier aber nie zu rührselig oder gar kitschig wird. Auburn wird Adam immer lieben, jedoch trauert sie ihm nach fünf Jahren nicht mehr nach. Man merkt ihr zwar eine gewisse Traurigkeit an, die aufgrund der Geschehnisse aber mehr als verständlich ist.
Nach dem Prolog erzählen Auburn und Owen ihre Geschichte wechselseitig, was mir sehr gut gefallen hat. Ohne wirkliche Wiederholungen gelingt es Colleen Hoover die Geschichte aus der Sicht der beiden Hauptfiguren zu erzählen, so dass ich immer wieder das Gefühl bekam, beide richtig gut zu kennen und ihre Handlungen und Gefühle nachvollziehen zu können.
Sowohl Owen als auch Auburn haben zu Beginn ihre Geheimnisse voreinander, die sie sich kaum eingestehen können. Eher durch Zufall erfahren sie die Hintergründe des jeweils anderen. Zwar bekommt man als Leser viele Informationen durch die Sicht des jeweils Erzählenden, jedoch gibt es immer wieder Punkte, an denen man nicht genau weiß, was genau los ist. Owen wurde wegen Drogenbesitz verhaftet – doch waren es wirklich seine Drogen? Auburn wird von Lydia versetzt, worüber die wütend wird und schließlich in Tränen ausbricht – woher kommt diese heftige Reaktion? Diese Fragen, die sich mir während des Lesens immer wieder stellten, waren u.a. der Grund, weswegen ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich musste einfach wissen, wie es mit Owen und Auburn weitergeht: Finden sie trotz aller widrigen Umstände doch noch zueinander?
Das Besondere an „Love and confess“ ist – wie der Titel schon sagt – das Thema „Geständnisse“. Owen erhält anonym Geständnisse, woraufhin er dann seine Bilder malt. Hier ist das Thema sehr deutlich. Doch auch in der Beziehung zwischen Owen und Auburn wird immer wieder sehr deutlich, dass Liebe meist auch mit Geständnissen dem anderen gegenüber verbunden ist. Bei Auburn handelt es sich um Geständnisse über ihre Lebensumstände sowie die Beziehung zu Trey. Owen hingegen muss Geständnisse über seine Familie und den damit verbundenen Problemen ablegen. Wenn man genauer hinschaut, stellt man aber vor allem bei Auburn fest, dass sie vor allem sich selbst gegenüber Geständnisse ablegen sollte. Damit sie in der Lage ist, ihr Leben weiter so zu führen, wie bisher, lässt sie alles über sich ergehen. Sie erträgt die schlechte Behandlung von Lydia und sogar einen sexuellen Übergriff von Trey will sie einfach hinnehmen, bis Owen ihr deutlich macht, dass sie Verantwortung für ihr Leben und auch das von anderen übernehmen muss. Ich muss ehrlich sagen, dass mich dieses Verhalten von Auburn fast verrückt gemacht hat. Sie schluckt alles herunter, erträgt alles stillschweigend, um keine weiteren Probleme zu provozieren. Hier hatte ich immer wieder das Gefühl, dass Auburn, auch wenn sie volljährig ist, noch nicht wirklich erwachsen geworden ist. Erst durch Owen gelingt ihr ein neuer Blickwinkel und sie kann sich endlich weiterentwickeln.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass „Love and confess“ ein wundervolles Buch ist, das man unbedingt gelesen haben sollte. Es zeigt, wie man mit (fast) allen Problemen fertig wird, wenn man sich selbst und dem Partner gegenüber ehrlich ist. Außerdem ist es eine wundervolle Liebesgeschichte! Ich gebe daher 5 von 5 Sternen!
Beurteilung:
Da ich seit der Slammed-Reihe mit Layken und Will ein riesengroßer Colleen Hoover Fan bin, war mir klar, dass ich unbedingt auch „Love and confess“ lesen muss. Der Klappentext und auch die Leseprobe lasen sich sehr gut und machten Lust auf die restliche Geschichte.
Auburn erlebt ihre erste große Liebe mit 15 Jahren, die tiefgreifender und umfassender ist als sich alle Erwachsenen vorstellen können. Doch Adam ist erkrankt und stirbt. Auburn will die Zeit, die ihm noch bleibt, mit ihm verbringen, doch seine Familie zeigt dafür kaum Verständnis. Und so müssen die beiden sich trennen, ohne sich wirklich verabschieden zu können. Dieser Einstieg hat mir sehr gut gefallen, da man Auburn bereits hier kennenlernen konnte. Positiv beeindruckt war ich vor allem, weil sich die eigentliche Geschichte zwar auch immer wieder mit Adam befasst, es hier aber nie zu rührselig oder gar kitschig wird. Auburn wird Adam immer lieben, jedoch trauert sie ihm nach fünf Jahren nicht mehr nach. Man merkt ihr zwar eine gewisse Traurigkeit an, die aufgrund der Geschehnisse aber mehr als verständlich ist.
Nach dem Prolog erzählen Auburn und Owen ihre Geschichte wechselseitig, was mir sehr gut gefallen hat. Ohne wirkliche Wiederholungen gelingt es Colleen Hoover die Geschichte aus der Sicht der beiden Hauptfiguren zu erzählen, so dass ich immer wieder das Gefühl bekam, beide richtig gut zu kennen und ihre Handlungen und Gefühle nachvollziehen zu können.
Sowohl Owen als auch Auburn haben zu Beginn ihre Geheimnisse voreinander, die sie sich kaum eingestehen können. Eher durch Zufall erfahren sie die Hintergründe des jeweils anderen. Zwar bekommt man als Leser viele Informationen durch die Sicht des jeweils Erzählenden, jedoch gibt es immer wieder Punkte, an denen man nicht genau weiß, was genau los ist. Owen wurde wegen Drogenbesitz verhaftet – doch waren es wirklich seine Drogen? Auburn wird von Lydia versetzt, worüber die wütend wird und schließlich in Tränen ausbricht – woher kommt diese heftige Reaktion? Diese Fragen, die sich mir während des Lesens immer wieder stellten, waren u.a. der Grund, weswegen ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich musste einfach wissen, wie es mit Owen und Auburn weitergeht: Finden sie trotz aller widrigen Umstände doch noch zueinander?
Das Besondere an „Love and confess“ ist – wie der Titel schon sagt – das Thema „Geständnisse“. Owen erhält anonym Geständnisse, woraufhin er dann seine Bilder malt. Hier ist das Thema sehr deutlich. Doch auch in der Beziehung zwischen Owen und Auburn wird immer wieder sehr deutlich, dass Liebe meist auch mit Geständnissen dem anderen gegenüber verbunden ist. Bei Auburn handelt es sich um Geständnisse über ihre Lebensumstände sowie die Beziehung zu Trey. Owen hingegen muss Geständnisse über seine Familie und den damit verbundenen Problemen ablegen. Wenn man genauer hinschaut, stellt man aber vor allem bei Auburn fest, dass sie vor allem sich selbst gegenüber Geständnisse ablegen sollte. Damit sie in der Lage ist, ihr Leben weiter so zu führen, wie bisher, lässt sie alles über sich ergehen. Sie erträgt die schlechte Behandlung von Lydia und sogar einen sexuellen Übergriff von Trey will sie einfach hinnehmen, bis Owen ihr deutlich macht, dass sie Verantwortung für ihr Leben und auch das von anderen übernehmen muss. Ich muss ehrlich sagen, dass mich dieses Verhalten von Auburn fast verrückt gemacht hat. Sie schluckt alles herunter, erträgt alles stillschweigend, um keine weiteren Probleme zu provozieren. Hier hatte ich immer wieder das Gefühl, dass Auburn, auch wenn sie volljährig ist, noch nicht wirklich erwachsen geworden ist. Erst durch Owen gelingt ihr ein neuer Blickwinkel und sie kann sich endlich weiterentwickeln.
Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass „Love and confess“ ein wundervolles Buch ist, das man unbedingt gelesen haben sollte. Es zeigt, wie man mit (fast) allen Problemen fertig wird, wenn man sich selbst und dem Partner gegenüber ehrlich ist. Außerdem ist es eine wundervolle Liebesgeschichte! Ich gebe daher 5 von 5 Sternen!