Auweia...

Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
1984diddy Avatar

Von

Bill ist ein smarter Dandy, der vom Stehlen und Betrügen einfach nicht lassen kann. Sein Luxusleben, die schicken Autos, High-End-Uhren und Designerklamotten kosten schließlich auch einen Haufen Kohle. Nur mit Gewalt hat er es nicht so. Fiona hingegen hat mit Gewalt nicht wirklich ein Problem und geht dabei effektiv und ziemlich robust vor. Fiona und Bill sind das ideale Liebespaar.
Als sich Nick von einem New Yorker Gangster-Syndikat ein paar Millionen »borgt«, was er wohl lieber hätte bleiben lassen sollen, müssen die beiden fliehen wie weiland Bonnie & Clyde. Die rasante Jagd führt durch die amerikanischen Provinzen, wo irre Sheriffs lauern, in die Karibik, wo man sich nicht auch nur eine Sekunde lang sicher fühlen darf, und zurück nach New York City, wo schon die richtig harten Jungs vom Mob auf die beiden warten, die sich einmal mehr fragen müssen, wie sie aus dieser Nummer wieder rauskommen ...
… Soweit so gut klingt der Klappentext nach Spannung und einem Pageturner. Leider wurde ich hier absolut enttäuscht. Die Story versucht witzig zu sein, was mir allerdings nach einigen Seiten absolut auf den Nerv ging. Es war verwirrend, wenig tiefgründig, „vollgeballert“ mit Action, die vorn und hinten keinen Sinn ergibt. Ich bin ganz ehrlich und habe das Buch irgendwann nur noch genervt in die Ecke verbannt. Und dass ich ein Buch abbreche, ist schon Jahre nicht mehr vorgekommen. Auf gar keinen Fall werde ich die anderen Bücher der Reihe, die irgendwann noch erscheinen sollen lesen. Schade…