Ich bin wohl einfach kein Tarantino-Typ

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tsubame Avatar

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Jetzt drücke ich mich schon seit einer gefühlten Ewigkeit um die Beendigung und Bewertung des Thrillers von Nick Kolakowski, dass ich beschlossen habe, das Buch heute endgültig zuzuklappen.
Ich fand die Idee von "Bonnie & Clyde reloaded" ja eigentlich ganz witzig, konnte in die Geschichte jedoch auch nach 148 Seiten nicht hineinfinden. Da wird geballert und gemordet, was das Zeug hält, aber irgendwie bleiben die Figuren Stereotype, die ich mir als lebendige Personen nicht so recht vorstellen konnte.
Während ich den lässig-schnodderigen Erzählton anfangs noch ganz lustig fand, fiel es mir im Laufe der Geschichte immer schwerer, das Buch zur Hand zu nehmen, da ich keine richtige "Story" darin erkennen konnte.
Während manch begeisterter Rezensent Parallelen zu Quentin Tarantiono erkannt zu haben meint, habe ich aus der Geschichte das Fazit für mich gezogen, dass ich wohl kein Fan dieses Genres bin und es ruhig ein bisschen weniger blutrünstig sein darf, dafür aber inhaltlich anspruchsvoller.