Nicht ganz überzeugend

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honigkeks Avatar

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Ich dachte, ich sei ganz gut in die Geschichte reingekommen. Doch dann kam schnell die Ernüchterung.
Wir haben zwei Erzählstränge: Einmal aus Sicht des Profikillers, der Jagd auf Bill macht. Diese ist aus der Ich-Perspektive heraus erzählt. Der andere Strang ist aus Sicht von Bill, allerdings in Beobachterperspektive.
Die Kapitel sind teilweise recht kurz gehalten, was ich an sich sehr gut fand. Leider ist es mir trotzdem nicht so recht gelungen, in die Handlung einzutauchen. Immer wieder habe ich mich dabei ertappt, mich zu fragen, was da eigentlich gerade passiert.
Für Action-Fans, bei denen die Handlung als solche und gut auf Gefühle und Charakterbeschreibungen verzichten können, mag dies sicher ein kurzweiliges Buch sein. Mir persönlich waren die Personen zu flach, die ganze Geschichte konnte ich mir nur wie in einem Film vorstellen, der leider nicht witzig genug war, um mich bei der Stange halten zu können.