Viel Geballer und lockere Sprüche

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oberchaot Avatar

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Bill ist auf der Flucht. Er hat Dinge geklaut, die ihm nicht gehören. Irgendwo in der amerikanischen Provinz ist er in einer kritischen Lage, doch dann kommt Fiona zur Hilfe. Wie gerufen, und in letzter Minute. Dann begeben sich beide gemeinsam auf die Flucht, landen in der Karibik, später wieder in New York. Können sie den Bösen entkommen?
Das Buch hat mich eher gelangweilt. Es wird viel geballert, unschöne Szenen werden relativ genau geschildert. Bill und Fiona haben zur richtigen Zeit immer die richtige Methode zu überleben. Und dabei fällt ihnen oft ein lockerer Spruch über die Lippen. Dann, wenn man im realen Leben ganz bestimmt nicht mehr die Zeit dazu hätte. Apropos realitätsfremd: Ein böser Killer verfällt in Tränen, als er ein Liebespaar sieht, und wird zahm. Das ist für mich schon sehr fragwürdig.
Trotzdem hat sich das Buch angenehm lesen lassen. Doch da es fast ausschliesslich um Flucht und Töten geht, ist es mir zu umfangreich.