Ein interessanter Einblick

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sacrileg Avatar

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Sang Young Park schreibt über sein Heranwachsen und wie es ist als schwuler Mann in Südkorea zu leben. Er erzählt von seiner Mutter, die Krebs hat und gepflegt werden muss, seiner Arbeit als Schriftsteller, seiner besten Freundin, die auszieht und heiratet und über die Männer, die er datet und in die er sich verliebt und die ihn dann doch verlassen. Dabei wählt er einen interessanten Stil, der von Anekdote zu Anekdote springt und doch im Ganzen sein Leben in den schillernsten Farben erzählt. Sang Young Park schreibt hier so kurzweilig, dass man von jeder kleinen Begebenheit wie in einem Sog zur nächsten gleitet und es so auch trotz fehlender Spannung sehr unterhaltsam ist. Seine Geschichten über sich selbst, ermöglichen einen interessanten Einblick in die südkoreanische Gesellschaft und machen Lust auf weitere Geschichten aus seinem Leben.