Einfühlsamer Einblick ins Leben des sympathischen Protagonisten

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Nach etwas Abstand finde ich Youngs Geschichte definitiv lesenswert, gepackt hat sie mich sowieso von Beginn an. Bis auf die überschaubaren Male, an denen ich seine Gedankengänge einfach nicht begreifen konnte und folglich auch nicht Youngs daraus resultierende Entscheidungen und daher verwirrt war ... vielleicht wurden hier nicht ausreichend klare Worte gewählt, vielleicht lag es - wenn - an Youngs eigener Verwirrung, vielleicht fehlt mir aber auch das nötige Hintergrundwissen. Das Ende ließ mich mein Problem mit meiner Ratlosigkeit allerdings dann schnell vergessen.
Überwiegend begleitete mich das Gefühl, dass Young direkt neben mir ist. Meine Sympathie für ihn blieb eine Konstante.
Wie die Geschichte erzählt wird, Youngs Persönlichkeit und insbesondere das Ende - daran lag es, dass mich 'Love in the Big City' nicht verlor. Ich bin mir jetzt während der Rezension nicht mehr sicher, wie das Buch eigentlich endet, aber für mich endet es zum richtigen Zeitpunkt. (Und folglich weiß ich nicht mehr, ob ich einen Stern abziehen kann. Ich finde dafür keinen Grund mehr, also lautet die Antwort "Nein", eindeutig.)