"Love in the big City" ist gar nicht so leicht, in wenigen Sätzen zu beschreiben. Der Protagonist Young schwimmt durch sein Leben wie ein Fisch im Teich, der immer wieder an Grenzen stößt. In scheinbarer Beliebigkeit wechselt er die Partner und scheint doch nur auf der Suche nach dem was wir alle suchen - einen Menschen, der unser Leben mit uns teilt. Das Buch habe ich aufgrund des Covers stets gern in die Hand genommen.
An den Schreibstil von Sang Young Park musste ich mich insofern gewöhnen, als dass er nicht immer alles klar formuliert. Manchmal umschreibend, manchmal poetisch, manchmal hart und dennoch Raum für den Leser lassend, der sich den schlussendlichen Reim darauf selbst machen muss.
Die Figuren erscheinen mir authentisch und dadurch zeitgleich etwas fremd. Ich fühlte mich beim Lesen, als würde ich durch ein fernes Fenster schauen und nach dem was ich gesehen habe, mehr Fragen haben als zuvor.
Das Buch scheint mir nicht nur Psychogramm sondern ein Einblick in eine Subkultur. Dennoch lässt es mich etwas ratlos zurück und auch das Ende wartet mit Fragezeichen auf. Ganz sicher ein Buch für Leser mit Korea-Affinität.
Die scheinbare Beliebigkeit der Partnersuche und zeitgleich doch der Eindruck, dass die Sehnsucht nach gegenseitiger Bezogenheit so groß ist wie in unserer Kultur, haben mich neugierig gemacht und ich möchte gern weiterlesen.
An den Schreibstil von Sang Young Park musste ich mich insofern gewöhnen, als dass er nicht immer alles klar formuliert. Manchmal umschreibend, manchmal poetisch, manchmal hart und dennoch Raum für den Leser lassend, der sich den schlussendlichen Reim darauf selbst machen muss.
Die Figuren erscheinen mir authentisch und dadurch zeitgleich etwas fremd. Ich fühlte mich beim Lesen, als würde ich durch ein fernes Fenster schauen und nach dem was ich gesehen habe, mehr Fragen haben als zuvor.
Das Buch scheint mir nicht nur Psychogramm sondern ein Einblick in eine Subkultur. Dennoch lässt es mich etwas ratlos zurück und auch das Ende wartet mit Fragezeichen auf. Ganz sicher ein Buch für Leser mit Korea-Affinität.
Die scheinbare Beliebigkeit der Partnersuche und zeitgleich doch der Eindruck, dass die Sehnsucht nach gegenseitiger Bezogenheit so groß ist wie in unserer Kultur, haben mich neugierig gemacht und ich möchte gern weiterlesen.