Meets Südkorea

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Love in the Big City • Sang Young Park

Young führt ein ausschweifendes Leben in Seoul. Er tingelt zwischen Studium, Partys und Tinder-Matches hin und her. Immer an seiner Seite: seine beste Freundin und Mitbewohnerin Jaehee. Sie feiern gegen ihre Ängste und Sorgen an, jede Nacht. Doch dann beschließt Jaehee sesshaft zu werden und zu heiraten - und Young bleibt alleine zurück. Und ihm bleibt nur noch wenig: seine Liebhaber, die Pflege seiner Mutter und das Schreiben.

Das Buch wird angepriesen als eine Heldengeschichte und Porträt einer ganzen Generation Südkoreas.
Eine queere Generation in einem Land, in dem trotz allem Wandel, die Vergangenheit seltsam mächtig bleibt.

Das Buch war nicht schlecht, aber ich glaube, am Ende kann ich nicht behaupten, dass ich es zur Gänze verstanden hätte. Vielleicht weiß ich auch einfach zu wenig über Südkorea…
Ich muss auch gestehen, dass die schnellen Szenenwechsel es mir nicht gleicht gemacht haben, dem chronologischen Ablauf der Geschichte zu folgen, da Young in seinen Erzählungen in der Zeit oft hin und her gesprungen ist.

Am Ende des Tages wollte ich das Buch unbedingt lesen, konnte aber keinen hundertprozentigen Zugang zu ihm finden. Aber das ist okay. Anderen wird das Buch super gefallen haben und das ist gut so.
Ich bin froh, dass wir nicht alle den gleichen Geschmack haben! 😊