Rezension zu "Love in the big city"

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badsnowwhite Avatar

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Das Cover von „Love in the big city“ hat mich sofort angezogen und neugierig gemacht, weil es sehr schön gestaltet ist. Auch nach dem Lesen der Inhaltsangabe war ich Feuer und Flamme für die Geschichte, weil ich das Thema gleichgeschlechtliche Liebe, LGBTQ und Co sehr wichtig finde.

Das Buch handelt von dem schwulen Protagonisten Young, der zahlreiche, schnelllebige (Sex-)Beziehungen führt. Laut Klappentext wurde auch seine beste Freundin Jaehee erwähnt, mit der Young zusammenwohnt. Diese Freundschaft ist allerdings nur auf den ersten Seiten relevant, weil Jaehee heiratet und mit ihrem neuen Mann wegzieht. Ich hätte mir gewünscht, dass der Leser etwas mehr von dieser tollen, innigen und loyalen Freundschaft zu lesen bekommt.

Der Schreibstil war für mich verwirrend und etwas zu hektisch. Auch mit den Zeitsprüngen hatte ich Probleme, es viel mir schwer, dem roten Faden zu folgen und konzentriert zu bleiben, weil ich es als Durcheinander empfunden habe.

Was mir an dem Schreibstil jedoch gut gefallen hat, war die ungefilterte Sprache Der Autor hat wirklich keinen Blatt vor den Mund genommen, was mir sehr gut gefallen hat.

Alles in allem hätte ich mir gewünscht, dass mich das Buch mehr fesselt und richtig mitnimmt, was es leider nicht getan hat.