Leben in fremden Leben

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hase Avatar

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Sehr gelungen ist in diesem Buch die Angleichung der Naivität der Protagonistin, die in Ich- Form- berichtet, im Schreibstil der Autorin.Dadurch entwickelt sich allerdings keine Tiefe in der Handlung, es baut sich keine Spannung auf, im Gegenteil, die Figur löst Mitleid in ihrer fiktiven Exisistenz, in der sie am Rande der Gesellschaft ohne jegliche Perspektive und zusätzlich Suchtproblematik lebt.

Insgesamt baut die Geschichte auf der Gefährlichkeit von technischen Medien auf, der Anonymität, der schnellen Beeinflussung, , und dem Verlust des realen Lebens, auf.

Dies ist eine durchweg als positiv einzuschätzende Absicht der Autorin