Bist du mein Mörder?
Hannah’s Leben ist nicht das, was ihre Eltern sich wünschten. Mit einem guten Abschluss findet sie letzten Endes lediglich eine Arbeit in einer gemeinnützigen Agentur. Dort langweilt sie sich eher und landet eines Tages aufgrund einer vermissten Frau in einem Forum, in dem sich Mordermittlungen zum Hobby entwickeln. Diese Ermittlungen werden zu ihrem Lebensmittelpunkt.
Hannah, unsicher, stets selbstreflektierend und fragend entwickelt eine Sympathie für den mutmaßlichen Mörder von 4 Frauen, die letztlich in vermeintlicher Liebe endet.
Sie schreibt einen Brief an ihn, William, und zu ihrer Überraschung schreibt er ihr zurück. Es beginnt eine Brieffreundschaft, die jedoch keine Bekennung zum Mord beinhaltet, sondern eine nachdenkliche, verletzliche Seite von William zeigt.
Als Hannah ihre Anstellung verliert reist sie mit ihrem wenigen Hab und Gut zum Gerichtsverfahren nach Georgia. Um William zu sehen und um.... ja, was eigentlich?
Dann jedoch passiert nicht das, was sie erwartet hat denn William kommt frei. Er weiß so ziemlich alles über sie und steht unangemeldet vor ihrer Hotelzimmertür. Ab hier sieht sich Hannah mit der Frage konfrontiert, wann er sie umbringen wird. Doch das soll nicht passieren, bevor sie nicht ihre Fragen beantwortet bekommt. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit in der Hannah in einer für sie ganz neuen Umgebung lebt, mit Menschen, die sich wichtig nehmen und Geld, das sie vorher nie hatte.
Die Idee dieser Story ist sehr gut und auch umgesetzt. Die Charaktere sind allesamt prima beschrieben und ihre Persönlichkeiten gut nachvollziehbar. Natürlich ist die Hauptprotagonistin etwas drüber und einiges an ihrer Naivität für mich nur schwer nachvollziehbar, aber immer glaubwürdig.
Ich würde das Buch nicht als Thriller bezeichnen dennoch ist die Story an sich spannend und es gibt durchaus auch noch spannendere Passagen.
In etwa der Mitte des Buches wird die Story plötzlich gefühlt schneller und oberflächlicher, was sich jedoch auch wieder legt. Hier gibt es auch die ein oder andere Entscheidung von Hannah, die das Gefühl von Entrücktheit vermittelt.
So rät man dann als Leser bzw. Leserin mit, bis sich letztendlich der Mörder bzw. die Mörderin outet.
Ich möchte das Buch empfehlen, wenn man True Crime Stories mag und irrationale Entscheidungen hinnehmen kann. Mir jedenfalls hat es sehr gut gefallen.
Hannah, unsicher, stets selbstreflektierend und fragend entwickelt eine Sympathie für den mutmaßlichen Mörder von 4 Frauen, die letztlich in vermeintlicher Liebe endet.
Sie schreibt einen Brief an ihn, William, und zu ihrer Überraschung schreibt er ihr zurück. Es beginnt eine Brieffreundschaft, die jedoch keine Bekennung zum Mord beinhaltet, sondern eine nachdenkliche, verletzliche Seite von William zeigt.
Als Hannah ihre Anstellung verliert reist sie mit ihrem wenigen Hab und Gut zum Gerichtsverfahren nach Georgia. Um William zu sehen und um.... ja, was eigentlich?
Dann jedoch passiert nicht das, was sie erwartet hat denn William kommt frei. Er weiß so ziemlich alles über sie und steht unangemeldet vor ihrer Hotelzimmertür. Ab hier sieht sich Hannah mit der Frage konfrontiert, wann er sie umbringen wird. Doch das soll nicht passieren, bevor sie nicht ihre Fragen beantwortet bekommt. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit in der Hannah in einer für sie ganz neuen Umgebung lebt, mit Menschen, die sich wichtig nehmen und Geld, das sie vorher nie hatte.
Die Idee dieser Story ist sehr gut und auch umgesetzt. Die Charaktere sind allesamt prima beschrieben und ihre Persönlichkeiten gut nachvollziehbar. Natürlich ist die Hauptprotagonistin etwas drüber und einiges an ihrer Naivität für mich nur schwer nachvollziehbar, aber immer glaubwürdig.
Ich würde das Buch nicht als Thriller bezeichnen dennoch ist die Story an sich spannend und es gibt durchaus auch noch spannendere Passagen.
In etwa der Mitte des Buches wird die Story plötzlich gefühlt schneller und oberflächlicher, was sich jedoch auch wieder legt. Hier gibt es auch die ein oder andere Entscheidung von Hannah, die das Gefühl von Entrücktheit vermittelt.
So rät man dann als Leser bzw. Leserin mit, bis sich letztendlich der Mörder bzw. die Mörderin outet.
Ich möchte das Buch empfehlen, wenn man True Crime Stories mag und irrationale Entscheidungen hinnehmen kann. Mir jedenfalls hat es sehr gut gefallen.